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Vortrag zur Ethik der Forschung / Vorhersagen, Transparenz und Vertrauen

Veranstaltungsempfehlung

Vortrag am Montag, 7.12.2015, 18.30 Uhr, TU Braunschweig

Vorbemerkungen:

Wer legt fest, wie viele Todesfälle oder Gesundheitsschäden durch „künstliche“ Radioaktivität akzeptiert werden?

Radioaktivität verursacht Gesundheitsschäden und kann in Abhängigkeit der Dosis Krebs auslösen und zum Tode führen. Dies gilt bereits für die „natürliche“ Strahlenbelastung, die keineswegs als unproblematisch angesehen werden sollte. Vortrag zur Ethik der Forschung / Vorhersagen, Transparenz und Vertrauen weiterlesen

Die Regionalkonferenz bereitet Aktionsplanung für 30. Jahrestag von Tschernobyl vor

Großveranstaltung – Die Sache mit dem Atommüll ist noch lange nicht gegessen

Frühstücken gegen Atommüll. So oder so ähnlich wird das Motto einer großangelegten Veranstaltung lauten, die am Sonntag, den 24. April 2016, die Industriestraße Nord in Salzgitter bevölkern soll. Das wurde bei einem Auftakttreffen  beschlossen, zu dem Anti-Atom- Initiativen aus der Region „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ eingeladen hatten. 2016 jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophen von Tschernobyl (30 Jahre) und Fukushima (fünf Jahre). Obwohl das Datum im Hinblick auf die Nähe dieser Gedenktage gewählt wurde, soll die politische Aussage dieser Veranstaltung vor allem in die Zukunft weisen.

Auch wenn ein endgültiger Titel noch gefunden werden muss, das Ziel ist klar: Abgebildet werden soll, dass trotz Tschernobyl, trotz Fukushima und trotz sog. Atomausstieg die Atommüllsituation in der Region „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ und den vielen anderen Standorten weiterhin prekär ist. Abgebildet werden soll auch, dass Bundes- und Landesregierungen in Deutschland diese  Atommüllmiseren – das hat das Nationale Entsorgungsprogramm gezeigt – weiterhin mit Gleichmut und Unbekümmertheit behandeln.

Im Vorfeld dieser Veranstaltung werden ganz viele Helfer, kreative Köpfe, Gruppen und Einzelpersonen gebraucht, die bei der Umsetzung helfen! Alle, die Lust haben, bei den Vorbereitungen mitzumachen, sind herzlich willkommen!

Das nächste Treffen der Vorbereitungsgruppe findet am Donnerstag, 17. Dezember 2015, 18.30 Uhr in Braunschweig statt. (Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.)

Eins solches Vorhaben zum Erfolg zu führen, ist sehr kostenintensiv: Werbung, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen im Vorfeld, Reisekosten, technisches Equipment usw. Daher freuen wir uns auch über finanzielle Unterstützung.

Der „People´s Climate March“ in Braunschweig

Am Sonntag fanden zur Eröffnung der Klimakonferenz in Paris weltweit mahnende Kundgebungen statt. So auch in Braunschweig. Für Mitglieder einer umweltbewussten Initiative wie der BISS war es selbstverständlich, daran teilzunehmen.

Ein grünes Herz für die Klimarettung
Ein grünes Herz für die Klimarettung

Vor der Pauli-Kirche und vorm Theater bildeten sich „Grüne Herzen“ gegen den Klimawandel.

Ein "Grünes Herz in der City"
Ein „Grünes Herz in der City“

Eckert & Ziegler beklagt neuen Bebauungsplan

Nach Informationen der Braunschweiger Zeitung hat Eckert & Ziegler am Dienstag beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg Klage gegen den neuen Bebauungsplan für das Gelände an Gieselweg / Harxbütteler Straße eingereicht.

Offenbar reicht es dem Unternehmen nicht, dass auch der neue Bebauungsplan den Bau der neuen Halle nach wie vor ermöglicht. Damit bestätigt die Firma erneut, dass sie alle Mittel ausschöpfen wird, um ihren Umgang mit radioaktiven Stoffen mit größtmöglichem Profit zu betreiben, ohne Rücksicht auf die unmittelbare Nähe zu Schulen, Kindergärten und Wohnhäusern.

Jetzt entscheidet die Justiz: Wird der neue Bebauungsplan zurückgenommen, das alte Baurecht wieder gültig und Braunschweig damit zur potentiellen Atommülldrehscheibe, oder werden die Genehmigungen für den Standort Braunschweig zurückgenommen?