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Asse-Konzerte beginnen am Sonntag!

Die Veranstalterinnen laden zum Eröffnungskonzert am 27.04.:„Musikalische Highlights von Johann Sebastian Bach sowie Texte zur Tschernobyl-Katastrophe am 26.4.1986“

HERZLICHE EINLADUNG!

Das Eröffnungskonzert der Asse-Konzert-Saison 2014 findet in diesem Jahr am Sonntag 27. April 2014 um 17 Uhr in der Wolfenbüttler Trinitatiskirche statt, einen Tag nach dem 28. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Musikalische „Highlights“ von Johann-Sebastian Bach stehen im Mittelpunkt des Konzertes. Solistin an der Orgel ist die Braunschweiger Organistin Irmela Roelcke. Der Karlsruher Bass Claus Temps wird vom Projektensemble Asse-Barock begleitet. Der Berliner Schauspieler Bengt Kiene liest Reportagen aus dem Buch Tschernobyl Nahaufnahme von Igor Kostin (Verlag Antje Kunstmann). Kostin, 1936 in Moldawien geboren, fotografierte die ersten Bilder der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl und dokumentierte ihre Folgen über 20 Jahre mit Fotos und Reportagen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Weitere Infomationen unter http://www.asse-konzerte.de/index.php/konzerte-2014/58-konzert-im-april-2014

Wir freuen uns über Euren Besuch und danken Euch für Euer Weitersagen!
Ruth und Lise

www.asse-konzerte.de
Ein klingendes Zeichen gegen Atomenergie
Organisation: Prof. Dr. Jäger & E. Jürgens

1. Mai mit BISS

Die BISS nimmt auch dieses Jahr an der 1.-Mai-Demonstration teil. Start ist um 10:30 Uhr auf dem Burgplatz. Danach zieht die Demonstration zum ehemaligen FBZ am Stadtbad Nimesstraße.

BISS Stand 1. Mai
BISS Stand 1. Mai

Dort wird die BISS mit einem Info-Stand vertreten sein. Wie auch im letzten Jahr zeigen sich hier viele interessante Gruppen aus Braunschweig unter der Schirmherrschaft des DGB.

Schaut vorbei und informiert euch: Besucht uns am Stand!

Nähere Informationen zur Veranstaltung findet ihr hier.

28. Jahrestag zur Katastrophe von Tschernobyl

Am kommenden Samtag, den 26. April, finden bundesweit Veranstaltungen und Mahnwachen zum Jahrestag der atomaren Katastrophe von Tschernnobyl statt.

In unserer Nähe findet eine Mahnwache am AKW Grohnde statt.

AKW-Grohnde-Riss
AKW-Grohnde-Riss

AKW-Grohnde: Mahnwache und Pressekonferenz am AKW – an diesem Tag beginnen auch die jährlichen Revisionsarbeiten und der Brennelementwechsel.
Weitere Informationen zu Grohnde auf der [ Homepage ].

Weitere Veranstaltungen findet ihr in unserem Kalender und auch im Kalender der AG Schacht Konrad.

Strahlung und Geschlechterverhältnis Thema bei Bundesgrünen

Die Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen veranstaltete am 07.04.2014 ein öffentliches Fachgespräch zum Thema „Auswirkungen ionisierender Strahlung auf das Geschlechterverhältnis“ (hier geht’s zum Kurzbericht mit Links zu den Beiträgen der Fachleute).

Für uns ist die Kenntnisnahme des Phänomens der „verlorenen Mädchen“ auf Bundesebene interessant, weil wir in privater Recherche auch für Thune bzw. die nähere Umgebung des Braunschweiger Nukleargeländes eine deutliche „Mädchenlücke“ ermittelt haben. Wir meinen, es reicht nicht, die vorliegenden Daten mit den bisherigen Modellen abzutun nach dem Motto: „Die Strahlung ist zu niedrig, um dafür verantwortlich zu sein“. Der Zusammenhang zwischen ionisierender Strahlung und dem Geschlechterverhältnis muss endlich in unabhängiger Forschungsarbeit aufgeklärt werden. Öffentliche Fachgespräche sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Mahnwachen-Impressionen

Am 11.03. ging’s los: Seit mittlerweile fast vier Wochen finden täglich trotz der für Werktätige ungünstigen Zeit zwischen 16 und 17 Uhr Mahnwachen vor dem Werkstor von Eckert & Ziegler statt. Damit wollen wir insbesondere auf drei Sachverhalte aufmerksam machen:

 

 

1) Die neuen Messpunkte des Umweltministeriums führen nicht zu mehr Sicherheit, weil die Strahlung dank der 2000-Stunden-Regelung den Grenzwert faktisch übersteigen darf (und tatsächlich auch in bestimmten Bereichen übersteigt). Durch mehr Wiegevorgänge wird das Schwein nicht schwerer!

 

2) Die illegal platzierten Container mit (zumindest teils) radioaktivem Inhalt wurden trotz Anweisung der Stadt noch nicht abtransportiert. Stattdessen stellte man zwei neue Container auf, und zwar im hinteren Bereich des Geländes und ohne die üblichen „Füße“, die einen raschen Abtransport ermöglichen würden. Die Stadt prüft derzeit, ob es sich um Lagercontainer handelt, d.h. sie erkundigt sich bei den Firmen.

3) Mit Radioaktivitätskennzeichen versehene Rostfässer im Hof vertragen sich nicht mit sicherem Wohnen für Familie & Co!

Ihr findet das auch? Dann kommt einfach mal dazu!