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BZ: Anzeige gegen Eckert & Ziegler

Die Braunschweiger Zeitung berichtete online gestern Abend und in der gedruckten Ausgabe am heutigen Samstag mit gleichem Text ergänzt um einen zusätzlichen Absatz, in dem ein weiteres Mal einseitig Herr Eckert zu Wort kommt. Darin wirft er Robin Wood „massive Stimmungsmache“ vor und behauptet, „den Umweltschützern gehe es um Aufmerksamkeit und nicht um juristische Verfehlungen.“

Dass es um sehr viel mehr geht, sollte er natürlich wissen. Allerdings kann man beim Vergleich seiner Aussagen der letzten Wochen mit den Inhalten der offiziellen Überwachungsberichte der Betriebe anzweifeln, ob ihm die Lage überhaupt bewusst ist. Immerhin: Dass es auch darum geht, die öffentliche, politische und behördliche Aufmerksamkeit für die Vorgänge bei EZN in der gebotenen Weise zu schärfen, kann man nicht leugnen.

BZ: Neubürger in Harxbüttel-Rösekenwinkel von der Stadt in die Irre geführt

Die Neubürger von Harxbüttel-Rösekenwinkel sammeln Unterschriften gegen die Erweiterung von Eckert&Ziegler bzw. das Kompentenzzentrum für Sichere Entsorgung (KSE), weil sie sich durch die Stadt Braunschweig in die Irre geführt fühlen.

Sie wurden als junge Familien mit Vergünstigungen und einer gleichzeitigen Verpflichtung auf 10 Jahre hier wohnen zu bleiben nach Braunschweig gelockt.

Und nun das…

Unterschriftensammlung beginnt um sich zu greifen

Die Unterschriften-Liste November 2011 (v3) zur Verhinderung der Erweiterungspläne der Nuklearfirma Eckert & Ziegler neben Wohnhäusern und Schulen ist seit der letzten BISS-Sitzung zum Herunterladen bereit. Ebenso die dazu gehörende Faktensammlung_V4, um den Unterschreibenden die Themen besser vermitteln zu können.

Bitte zurück an Peter Meyer, Ziegelmasch 19, 38110 Braunschweig bis zum 11.12.2011.

Danke.

Stadtverwaltung: Eckert & Ziegler schwer zu stoppen

Die Vorgänge in Politik & Verwaltung überschlagen sich. Wie die Braunschweiger Zeitung heute Abend online berichtet, sieht die Stadtverwaltung ein Risiko, dass EZN auf Schadensersatz klagen könnte, mit der Begründung, es solle durch die Veränderungssperre nur ein einzelnes konkretes Bauvorhaben verhindert werden, was nicht legitim wäre.

Doch ist es nicht viel mehr so, dass die aktuellen Entwicklungen, ähnlich wie beim Eigentümerwechsel des Tanklagers, uns nur den Anlass zur erhöhten Sorge und zu Taten geben? Wir haben grundsätzlich etwas gegen jede Form der Ansiedlung oder Ausweitung von Abfallwirtschaft in unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Seit Jahrzehnten. Daher ist eine Änderung der Bebauungspläne längst überfällig. Nun wird sie auch wichtig.