Bereits am Freitag Abend beginnt die Diskussion um die Entsorgung radioaktiver Reststoffe.
Ort: Haus der Wissenschaften, Pockelstr. 11, 38106 Braunschweig
Zeit: 2017-09-29, 20 Uhr
Bereits am Freitag Abend beginnt die Diskussion um die Entsorgung radioaktiver Reststoffe.
Ort: Haus der Wissenschaften, Pockelstr. 11, 38106 Braunschweig
Zeit: 2017-09-29, 20 Uhr
Mo. 18.09 – ARD: 23.45 Uhr – Mit Knüppeln für die Atomkraft
Sie hätten einem wohl den Vogel gezeigt, hätte man ihnen erzählt, dass eines Tages eine Bundeskanzlerin der CDU den Atomausstieg beschließen würde. Mitte der 80-er demonstrierten Tausende Bundesbürger in Wackersdorf gegen eine geplante Wiederaufbereitungsanlage. Kaum gefährlicher als eine Fahrradspeichen-Fabrik sei das Projekt, behauptete damals der Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß. Die Demonstranten sahen das, auch unter dem Eindruck des Tschernobyl-Schocks, freilich anders. 1987 eskalierten die Proteste: Am 10. Oktober ließ die bayerische Polizei, mit Unterstützung einer Spezialeinheit aus Berlin, die Proteste gnadenlos niederknüppeln. Vom „Blutigen Herbst“ ist seitdem die Rede.
Drei Jahrzehnte danach blickt zu später Stunde die Dokumentation „Atom-Streit in Wackersdorf“ aus der Reihe „Geschichte im Ersten“ zurück auf die Ereignisse. Zu Wort kommen Menschen, die damals unmittelbar beteiligt waren. Wie etwa Irmgard Gietl, die in der Nähe der geplanten Anlage wohnte. Damals bereits Großmutter, setzte sie sich entschieden gegen das Projekt ein. Auch Peter Gauweiler erinnert sich. Der CSU-Politiker wurde damals nach Wackersdorf geschickt, um die Proteste einzudämmen. Er ließ damals eine Spezialgruppe der bayerischen Polizei ins Leben rufen, mit dem Ziel, notfalls mit Gewalt gegen Demonstranten vorgehen zu können.
Sie alle sind herzlich eingeladen zum vorletzten ASSE-Konzert 2017 am nächsten Wochenende in Wenden, in der Kirchengemeinde St.Johannes Baptista.
Dieses ASSE-Konzert findet ausnahmsweise an einem Samstag statt.
Ort: Kirche St.Johannes Baptista Wenden mit Thune, im Winkel 5, 38110 Bs
Zeit: 23. September 2017, 17 Uhr
Die Spenden für das Konzert gehen dieses Mal an die BISS. Wir freuen uns!
Derzeit wird die BISS von Außenstehenden verstärkt als politische Partei dargestellt.
Diese Behauptung ist jedoch unzutreffend: Die BISS ist ein gemeinnütziger Verein und keine Partei. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass Mitglieder der BISS – wie in anderen Vereinen auch – Sympathisanten oder sogar Mitglieder unterschiedlichster politischer Parteien sind, z.B. der Grünen, der SPD oder auch der CDU.
Im aktuellen Bundestags- und Landtagswahlkampf haben sich einzelne Personen aus den Reihen verschiedener Bürgerinitiativen als Direktwahlkandidaten aufstellen lassen. Diese Direktwahlkandidaten treten als Einzelbewerber weder für die Wählervereinigung der BIBS noch für andere Parteien an. Aber sie werden von der BIBS und einigen Bürgerinitiativen unterstützt, deren Themen sie vertreten – für diese Themen treten sie ja auch an.
Mit anderen Worten, die Direktwahlkandidaten treten als Einzelpersonen zu den Bundestags- und Landtagswahlen an und vertreten selbstständig eigene Themen, ohne Parteizugehörigkeit. Da die Direktwahlkandidaten aus Bürgerinitiativen kommen, decken sich ihre Themen im Einzelfall mit den Themen einzelner Bürgerinitiativen.
Die Bürgerinitiativen selbst sind keine Parteien und lassen sich auch nicht in den Bundestag oder in den Landtag wählen. Die BiBS als Zusammenschluss Braunschweigischer Bürgerinitiativen ist ebenfalls keine Partei, sondern eine Wählergemeinschaft. Auch sie steht nicht als Partei auf den aktuellen Wahlzetteln.
Wir hatten eine lange Anfahrt von 3,5 Stunden. Die AG Schacht Konrad hatte einen Bus organisiert und 19 Teilnehmer aus der Region Braunschweig kamen mit.
450 Teilnehmer aus Aachen, Belgien, Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Lingen, Münster und vielen anderen Regionen sammelten sich vor dem Bahnhof, um danach einen Zug durch die Innenstadt zur Abschlussveranstaltung mit Musik zu machen.
Redner von der IPPNW (Ärzte gegen den Atomkrieg), Aktivisten aus Niger und Tansania gegen den Uran Bergbau und viele andere machten deutlich, dass die Herstellung und Nutzung von Uran gefährlich ist und beendet werden muss.
Vorbei, aber vielleicht wieder in Lingen 2018.
BISS e.V.