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Erster Mai: DGB-Demo und Internationales Fest, auch mit BISS

Der Deutsche Gewerkschaftsbund macht seinen traditionelle 1. Mai Demo ab 11 Uhr auf dem Burgplatz in Braunschweig.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Gewerkschafter werden  Begrüßungsreden halten, bevor es in einem Demonstrationszug zum Bürgerpark geht.
Gegen 12 Uhr, bzw. 12:30 Uhr, geht es dann dort mit dem internationalen Fest los.

1.Mai mit BISS
1.Mai mit BISS


Schaut vorbei. Es gibt viel zu sehen. Und auch im Vorfeld zu lesen

1.Mai-Zeitung: http://erstermaibraunschweig.de/wp-content/uploads/2016/03/MZ_SON_2016_Mini.pdf

Neben vielen Kulturvereinen, Gewerkschaften, politischen Gruppen, wird auch die BISS mit einem Info-Stand vertreten sein. Es gibt Musik, Leckereien, Theater, Unterhaltung für Kinder und viele Informationen.

BISS e.V.

Ursula Schönberger für „Gemeinsam-Preis“ nominiert

Atomkraftgegner sind eben doch keine Terroristen

Dass Menschen für ihr ehrenamtliches und soziales Engagement ausgezeichnet werden, weil sie Flüchtlingen, Behinderten, Kindern, armen, alten oder kranken Menschen helfen, ist nicht ungewöhnlich. Dass indes jemand aus der Antiatombewegung wegen seines unermüdlichen Einsatzes gegen Atomenergie und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll für eine ehrenamtliche Auszeichnung vorgeschlagen wird aber schon. Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. ist jetzt auf Grund ihres über dreißigjährigen Engagements in der Antiatombewegung als eine von 25 KandidatInnen für den „Gemeinsam-Preis der Region Braunschweig“ nominiert worden. – Und alle können sie wählen! Wie es geht? Bitte lesen und mit abstimmen.

Der Gemeinsam-Preis der Braunschweiger Zeitung zeichnet, zusammen mit dem Braunschweiger Dom, ehrenamtliches Engagement aus. Am 9. Mai 2016 wird er zum 13. Mal vergeben.

BISS – SONDER – N e w s l e t t e r

Kaffee- und Kuchen-Spenden für die Frühstücksmeile

Fruehstuecksmeile 2016Wer es nicht schafft dabei zu sein, kann mit Spenden unterstützen

Das Programm auf der Bühne und zwischen den Tischen steht.

Aber wir brauchen noch etwas Hilfe.

Daher ruft die BISS noch zu Kaffee- und Kuchen-Spenden auf, die am Sonntag bis 9:30 Uhr bei Silvia Sieg im Hellwinkel 12, 38110 Braunschweig abgegeben werden können.

Meldet euch bitte vorher bei silvia@biss-braunschweig.de. Alle Kaffeekannen und Kuchenteller sollten markiert sein. Das kann aber auch am Sonntagmorgen bei Silvia Sieg passieren.

Wer möchte mitfrühstücken?: Bitte melden bei p.meyer@biss-braunschweig.de

Wer möchte mit dem Fahrradkorso zur Frühstücksmeile?
Ohne Anmeldung. Treffpunkt 9:15 Uhr Schloßplatz, Braunschweig

Fehlende Mitfahrgelegenheit?: Bitte melden bei p.meyer@biss-braunschweig.de

Nähere Informationen zum Tag findet Sie/Ihr auf www.fruehstuecksmeile.de
Oder einfach bei der BISS melden.

Das gute Wetter ist bestellt. Kommt mit.

BISS e.V

Einladung zu Veranstaltungen anlässlich 30 Jahre Tschernobyl

Von Paul Koch, Sozialdiakon i.R.:

Der ökumenische Trägerkreis in der Region Braunschweig hat in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Europäischen Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ organisiert. In diesem Rahmen haben sich auch andere Institutionen und Initiativen mit eigenen Veranstaltungen unter dieses Dach begeben. Einen Gesamtüberblick erhalten Sie im Flyer „AktionsWochen_Fuk_Tsch“.

Auf 3 Veranstaltungen aus diesem Programm weise ich gesondert hin:

  1. Umweltfestival am 23.04.2016 von 09:00 h bis 17:00 h in der Fußgängerzone Wolfenbüttel. In „broschuere_din_A5_hoch…“ finden Sie das abwechslungsreiche Bühnenprogramm, einen Gesamt-Überblick über den „Mark der Möglichkeiten“ und detaillierte Informationen zu den einzelnen Ständen. Bei diesem Umweltfestival werden auch die Projekte und Preisträger des Umweltwettbewerbs vorgestellt.  An die Opfer von Fukushima und Tschernobyl wird in besonderer Weise um 11:55 Uhr durch Propst Seitz-Schulz (Öffentliches Gedenken) mit Zeitzeugen und ab 14:00 Uhr mit dem Benefizkonzert mit Bands aus der Region Wolfenbüttel gedacht. Für das leibliche Wohl sorgt der Stadtkeller Wolfenbüttel. An anderen Stränden gibt es auch Waffeln für einen guten Zweck und fairen Kaffee.
  2. „Halbwertzeit humanitärer Hilfe“ mit europaweiter Kerzenaktion  ist eine Veranstaltung am Vorabend zum 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe in der Trinitatiskirche in Wolfenbüttel.  Dr. Christopher Kumitz-Brennecke, Schladen/Wolfenbüttel, moderiert die Veranstaltung und fragt nach der Entstehung, Entwicklung und Perspektive humanitärer Hilfe im Zeichen von langjähriger Strahlenbelastung und langfristig notwendiger humanitärer Hilfe. (siehe „Flyer Halbwertzeit h.H. und Kerzenaktion“). Mit musikalischer Unterstützung durch den Chor Nadeshda und Auszüge aus dem Tschernobyl-Roman „Maria mit der Wermutspflanze“. Vorgetragen von  Ralf Kleefeld (Kleine Bühne Wolfenbüttel) .
  3. 30 Jahre Tschernobyl – Erinnerungen und Konsequenzen ist eine Talkrunde am 26.4. um 19:00 h im Rathaus Wolfenbüttel. Am 30.Jahrestag werden sich Landesbioschof Meyns, Umweltminister Wenzel, Strahlenschützer König, Uni-Professor Renz, Sowiwas Geschäftsführerin Henning-Kunze und WAAG-Mitglied Jagau von Moderator zu ihren Erinnerungen und Konsequenzen von Moderator Fuder zum Thema befragen lassen. Eine Kooperationsveranstaltung der Europäischen Aktionswochen und der Ev. Erwachsenenbildung.

Zum Schluss weise ich noch auf das Mitmachprojekt „Tschernobyl-Erinnerungen“ hin:
https://tschernobylerinnerungen.wordpress.com/2015/08/02/hallo-welt/

und
https://tschernobylerinnerungen.wordpress.com/

Es würde mich sehr freuen, wenn ich möglichst viele bei diesen Veranstaltungen begrüßen könnte.

Freundliche Grüße

Paul Koch

Sozialdiakon i.R.
IBB-Projektreferent „Tschernobyl/Fukushima“
Studienleiter der Ev. Akademie Braunschweig
paul.koch47@gmx.de

Im Bauch des Ungeheuers: Der Unglücksreaktor von Tschernobyl und sein langer Schatten

Sascha Steinhoff
Der deutsche Fotograf Gerd Ludwig war dort, wo 1986 die Katastrophe ihren Lauf nahm: Im Kontrollraum des Reaktors Nr. 4 und im havarierten Reaktor selbst. Sein Fotoprojekt illustriert eindrücklich die Folgen des Unglücks bis zum heutigen Tag.
Für sein Fotoprojekt Der lange Schatten von Tschernobyl ist Gerd Ludwig insgesamt neunmal in das Sperrgebiet von Tschernobyl gereist. Über einen Zeitraum von zwanzig Jahren hat der mit dem Erich-Salomon-Preis ausgezeichnete Fotograf die Folgen des Reaktorunglücks für die Region und ihre Bewohner dokumentiert. Dabei hat er kein persönliches Risiko gescheut und ist bis in den Unglücksreaktor Nr. 4 vorgedrungen.