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30 Jahre Tschernobyl und 5 Jahre Fukushima, darum FRÜHSTÜCKSMEILE am 24. April

Fruehstuecksmeile 201630 Jahre Tschernobyl – 5 Jahre Fukushima

Am 26. April jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal. Eine ganze Generation ist es her, dass der Reaktor in die Luft flog, die Folgen sind noch lange nicht im Griff. Trotzdem laufen weltweit immer noch 441 Atomkraftwerke. Und wenn das letzte AKW in Deutschland abgeschaltet sein wird, wird in Gronau und Lingen weiter radioaktiver Brennstoff hergestellt.
Mit einer etwas anderen Aktion – mit einer Frühstücksmeile auf der Industriestraße vor Schacht KONRAD – wollen wir für einen generellen und endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie demonstrieren und uns den Atommüllplänen in unserer Region widersetzen.

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Öffentlicher Erörterungstermin zum Antrag auf industrielle Erweiterung der Chemie-Firma Buchler

Die Chemie-Firma Buchler, Vermieter und direkter Nachbar der Nuklearfirma Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune, hat 2015 einen Antrag auf Genehmigung zur Erweiterung ihrer industriellen Anlage gestellt.

Einige Anwohner haben sich die Mühe gemacht, hierzu Einwendungen zu formulieren.

Aus diesem Grund wird am 17. März im Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig ein Öffentlicher Erörterungstermin stattfinden.

Zeit: 17. März, von 10 Uhr bis 17 Uhr
Ort: Raum Großer Saal, Ludwig-Winter-Str. 4, 38120 Braunschweig

 

Offener Brief an den Umweltausschuss des Landtages

In der Anhörung des Umweltausschusses zum Thema „freiwillige Selbstkontrolle von Eckert & Ziegler“ versteifte sich MdL Frau Heidemarie Mundlos (CDU) darauf, die Entwicklungsgeschichte von Wenden/Thune umschreiben zu wollen, um die schwierige Lage zwischen Nuklearfirmen und Anwohnern als Schuld der Anwohner hinzustellen, die dort nicht hätten ihr Haus bauen müssen, weil die Nuklearfirmen zuerst gebaut hätten.

Die BISS veröffentlicht hiermit ihren Kommentar zu der Situation mit dem folgenden offenen Brief an den Umweltausschuss.

 

OB Markurth, UM Stefan Wenzel und BISS trafen sich zum Gespräch

Die BISS traf sich mit Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Umweltminister Stefan Wenzel zu einem Gespräch im Braunschweiger Rathaus.

Das Thema, wie soll es anders sein, Eckert & Ziegler, bzw. welche Lösungen kann es geben, damit Erweiterungen der Nuklearbetriebe im Ballungszentrum Braunschweig nicht erfolgen.

Ergebnisse gab es keine, nur den Austausch von Standpunkten und Rahmenbedingungen.

Die BISS beantragt aktuell eine Rücknahme der Strahlengenehmigungen und fordert einen geeigneteren Standort, sowie die Umsetzung des gesetzlich geforderten Schutzes für die Bürger am Standort der Nuklearbetriebe in Braunschweig.

Immerhin, ein weiterer Schritt in der Zusammenarbeit von Stadt und Land.