Archiv der Kategorie: Allgemein

BISS begrüßte Trägerkreis „Europäische Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“

Mitglieder des ökumenischen Trägerkreises für die

„Europäische Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“
Region Braunschweig

haben am 5. Juli den Atomstandort von Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune besucht.
Paul Koch, Sozialdiakon i.R., hatte den Kontakt hergestellt. Dr. Dr. Dirk Preuß, Umweltbeauftragter für das Bistum Hildesheim, Antonia Przibinski, Dekanatsreferentin / Dekanat Wolfsburg-Helmstedt (Bistum Hildesheim) und ehrenamtlich engagierte von Fridays For Future und der evangelischen Landeskirche diskutierten mit der BISS über den aktuellen Status um den Atomstandort Braunschweig-Thune.
Dr. Thomas Huk informierte zum Status der Klage einiger Anwohner gegen die Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler und deren aktuellen Erweiterungsaktivitäten, die augenscheinlich langsam wieder Fahrt aufnehmen.
Das Interesse an der Situation im Weltatomerbe Braunschweiger Land an dem Umgang mit den Atom-Sünden ist ungebrochen hoch.
BISS e.V.

BISS trifft: Mitglieder vom ökumenischen Trägerkreis „Europäische Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“/Region Braunschweig

Am 5. Juli trifft die BISS den ökumenischen Trägerkreis für die „Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“.

  • Zeit: 5. Juli um 17 Uhr
  • Ort: Am BISS-Plakatanhänger, Gieselweg, 38110 Braunschweig

Wir werden den ökumenischen Trägerkreis über die aktuelle Situation um die Atomfirma Eckert & Ziegler informieren.

Wer möchte kann gern teilnehmen.

BISS e.V.

Pressemitteilung – „Brandschutz seit 4 Jahren nicht umgesetzt“

– Pressemitteilung –
Brandschutz seit 4 Jahren nicht umgesetzt

Vor vier Jahren musste Eckert & Ziegler (Braunschweig) Baugenehmigungen für Brandschutzmaßnahmen einholen, weil der TÜV Nord bei der Prüfung der Störfallanalyse, die als Grundlage für die enorm hohe Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler erstellt wurde, diese Brandschutzmaßnahmen gefordert hatte.
Auf Nachfrage des BIBS-Mitgliedes im Stadtbezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel im April 2021 zeigte sich, dass diese dringend erforderlichen Brandschutzmaßnahmen immer noch nicht umgesetzt wurden und Eckert & Ziegler im Februar 2021 eine Verlängerung der Baugenehmigungen beantragen musste. (siehe Anlagen)

Als der TÜV Süd bis März 2021 zwei neue Verfügungen des Landesumweltministeriums zur Eckert & Ziegler-Strahlengenehmigung positiv begutachtete, ging er jedoch davon aus, dass die Brandschutzmaßnahmen bereits umgesetzt seien. Dieser haarsträubende Zustand zeigt wieder einmal (nach den Unfällen 2017 und 2020), dass die Störfallanalyse von Eckert & Ziegler fehlerhaft ist und nicht als Grundlage für ihre Strahlengenehmigung gelten darf.

Solche nachweislich relevanten Fehler in der Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler befördern die Klage der vier Anwohner gegen diese Strahlengenehmigung, die aktuell geführt und vom Rechtshilfefonds Strahlenschutz e.V. finanziell unterstützt wird.

Die BISS fordert eine korrekte Prüfung und Umsetzung der Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler auch auf Basis des gutachterlich geprüften BISS-Stresstests.

Das Foto unseres Plakatanhängers ist frei verfügbar.

BISS e.V.

Keine Atomindustrie im Wohngebiet