Im neuen „Durchblick“ findet sich auf Seite 5 ein längerer Artikel der BISS, in dem wir die aktuelle Lage (Containerlager, Leese, Atomaufsicht…) unter die Lupe nehmen.
Schaut mal rein!
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Und übrigens … wo doch Weihnachten war.
Allen, die immer wieder viel für die gemeinnützigen Anliegen der BISS tun, uns unterstützen und uns die Treue halten, aber ausdrücklich auch denjenigen, die sich in diesem Konflikt auf der „Gegenseite“ sehen, wünschen wir einen Guten Rutsch und ein frohes und richtig gutes Jahr 2014.
Auch in diesem Jahr hat die BISS wieder einiges bewegt:
- Ständigen Kontakt mit der Kommunal- und Landes-Politik gehalten.
- Netzwerke mit gegenseitiger Unterstützung in die Anti-Atom-Bewegung aufgebaut.
- Reichlich Informationen aus Behörden und Ministerien gesammelt.
- Akteneinsicht gegen den ständigen Widerstand des Gewerbaufsichtsamtes beantragt (auch wenn das bislang nur zu Kostenbescheiden führte).
- Unseren Kampf gegen die hohen Strahlengenehmigungen und die 2000-Stunden-Regelung weitergeführt.
- Mit über 2000 Teilnehmern die Menschenkette um das Buchler-Gelände an der Harxbütteler Straße durchgeführt und 1600 Helium-Ballons steigen lassen. Vielen Dank nochmal an all die Helfer aus Organisationen, Firmen, Wenden, Thune, Harxbüttel, Braunschweig und dem Braunschweiger Land!
- An vielen Kundgebungen anderer Bürgerinitiativen teilgenommen.
- Ungeachtet des hohen finanziellen Aufwandes zwei Rechtsgutachten zur Unterstützung der Meinungsbildung des Braunschweiger Rates in Auftrag gegeben und dem Rat überreicht.
- Eine Diskussionsveranstaltung mit Frau Rechtsanwältin Hess durchgeführt, in der sie ihr Rechtsgutachten mit dem Vorsitzenden des Planungs- und Umwelt-Ausschusses, Herrn Herlitschke, in der Öffentlichkeit diskutierte.
- 11.000 Unterschriften gegen einen Bebauungsplan, der die Atom-Firmen in Thune gegenüber der Bevölkerung bevorteilen würde, gesammelt und am 12. November dem Rat der Stadt während einer Kundgebung vor dem Rathaus übergeben.
- Informationsabende für Parteien, Schulgruppen und die Wendener, Thuner und Harxbütteler Vereine durchgeführt.
- Beteiligung an Fachdiskussionen mit dem Ziel der möglichen Umsiedlung des Industriegebietes in Braunschweig-Thune, mitten im Wohngebiet und direkt neben Schulen und Kindergärten, durchgesetzt und durchgeführt.
… und viele, viele Treffen, Abstimmungsrunden und Flyer-Verteilaktionen durchgeführt.
Danke an alle, die uns immer wieder unterstützen und mit uns für ein lebenwerteres Braunschweig kämpfen.
Es geht um unsere gemeinsame Sache und um unser aller Sicherheit!
BISS e.V.
[Aktualisierung]
eine weitere Flyer-Aktion starteten wir noch kurz vor Weihnachten in unserer näheren Thuner Umgebung.
Auch diejenigen ohne Internet, oder weil Sie einfach lieber auf Papier lesen, sollten unseren Weihnachtsgruß erhalten. Und dazu noch eine Richtigstellung zu einigen Aussagen im „Schunterkurier“.
NDR Markt: Der Ausbau in Braunschweig Thune
Radio Okerwelle berichtet
Radio Okerwelle hat gestern mehrfach einen tollen Bericht gesendet, der sich jetzt auch in der Hörbar findet. Darin wird die aktuelle Situation geschildert und noch einmal ganz deutlich darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Bebauungsplanes die allerletzte Möglichkeit ist, die Erweiterung zu verhindern. In diesem Zusammenhang geht es natürlich auch um das Rechtsgutachten, das die BISS unlängst vorlegte. Hört mal rein, es lohnt sich!
Wir haben da mal nachgefragt.
Im März 2012 antwortete die damalige niedersächsische Landesregierung in der Drucksache 16/4661 auf eine „Kleine Anfrage“ der Linkspartei. Dabei ging es um die Frage, welche Gefährdung durch radioaktive Strahlung sich aufgrund der Tätigkeit des Unternehmens Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune für die Anwohner ergibt. Eine Analyse der darin genannten Daten zeigt: Die dort aufgelisteten Strahlungswerte weisen z.T. erhebliche Diskrepanzen auf zwischen den Betreibermessungen und den Messungen der kontrollierenden Behörde (NLWKN). Wir haben da mal nachgefragt. weiterlesen