Herr König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), vertritt anscheinend jetzt öffentlich die Ansicht, „die Braunschweiger und Salzgitteraner sollten sich nun endlich mit der ASSE solidarisch erklären und den ASSE Müll/Lauge aufnehmen“. So jedenfalls stellte es Herr Hildebrandt (Politik-Redaktion der BZ) einem BISS-Mitglied gegenüber dar. Und es ist nicht so, als ob wir damit nicht gerechnet hätten, deshalb hierzu einige Klarstellungen. Das Bundesamt für Strahlenschutz nimmt seine Maske ab weiterlesen
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Atomausstieg darf keine neuen Gefährdungslagen schaffen
Als Herr Eckert während des Hearings behauptete, man könne nicht den Atomausstieg predigen und gleichzeitig die Altlastensanierung blockieren, war dieser Satz so allgemeingültig wie für Braunschweig unzutreffend, denn wir blockieren nichts, wir halten nur den Standort für ungeeignet. An einem anderen Ort – und nein, NICHT einfach im nächsten Wohngebiet, sondern in geringstgefährdender Umgebung – würden wir die notwendige Müllkonditionierung selbstverständlich befürworten und nach Kräften unterstützen. Wir sind nicht blind, wir wissen, dass der Ausstieg nicht zum Nulltarif zu haben ist. Aber wir zahlen nicht mit unserer Gesundheit dafür, denn dann hätten wir auch auf den Ausstieg verzichten können. Atomausstieg darf keine neuen Gefährdungslagen schaffen weiterlesen
ASSE soll verfüllt/geflutet werden – keine Rückholung?
Der ASSE-2-Koordinationskreis und der Braunschweig-Spiegel berichten über die Gründe für die scheinbare Zurückhaltung des Niedersächsischen Umweltministeriums bei der ASSE-Müll-Rückholung.
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat sich verwirrend zum Thema Rückholung geäußert.
Findet die Rückholung nun statt oder nicht?