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Muster-Einwendung online [ALT, zu Dokuzwecken]

Wer eine fachlich fundierte Mustereinwendung gegen den neuen Bebauungsplan sucht, kann diese hier nehmen und muss dann lediglich folgendes beachten:

  • schriftlich einreichen (handschriftlich oder per Computer…)
  • persönliche Angaben (Name des Einwenders / der Einwenderin, Adresse…)
  • Betroffenheit erklären (optional, den Teil kann man auch herauslöschen)
  • unterschreiben
  • sich weitere Einwendungen vorbehalten
  • eigene Adresse nicht vergessen
  • Frist einhalten: Poststempel 9.3. 2015.

Selbstverständlich kann die Einwendung auch vollständig in eigenen Worten erfolgen, gekürzt oder verlängert werden. Hier findet man mögliche Einwendungsgründe, die sich teils noch nicht in der Mustervorlage befinden.

Materialien zum Bebauungsplan findet man hier.

Die gutachterliche Stellungnahme der Stadt Braunschweig (mit der Aussage auf Seite 8, dass in Thune das radiologische Risiko für Anwohner höher sei als für Anwohner eines AKW), das beim Infoabend viele Anwesende interessierte, findet man hier. Natürlich ist auch das ein möglicher Einwendungsgrund.

Infos vom BISS-Infoabend

Ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich heute über den neuen Bebauungsplan und dessen mögliche Folgen sowie über Möglichkeiten der Einwendungen informieren.

Die Präsentation des Abends können sie sich hier herunterladen.

Neben den bekannten Einwendungspostkarten wurde eine Mustereinwendung unserer Rechtsanwältin präsentiert, die jeder unter seinem Namen und seiner Adresse bis zum 09. März 2015 an die Stadt Braunschweig verschicken kann. Außerdem wurden zentrale weitere Punkte, die sich als Einwendungen eignen, besprochen. Natürlich stehen wir auch weiterhin für Fragen zur Verfügung.

Bei dieser Gelegenheit präsentierte die BISS eine weitestmöglich maßstabsgetreue Video-Visualisierung dessen, was nach dem neuen Bebauungsplan möglich wäre. Insbesondere beeindruckt dabei die erlaubte Höhe von 16,5 Metern für einen Großteil des Geländes: Das ist noch einmal ca. 2 Meter höher als das Verwaltungsgebäude auf dem Gelände. Nur der Kirchturm in Wenden wäre im Stadtbezirk noch höher.

HEUTE Infoabend: B-Plan und Hilfe bei Einwendungen

Die BISS lädt ein:

Am heutigen Donnerstag, 26.02.2015,
um 19 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus Wenden,
Veltenhöfer Str. 3,
38110 Braunschweig-Wenden

informieren wir Sie / Euch über den neuen Bebauungsplanentwurf, über dessen mögliche Folgen und über Ihre / Eure Möglichkeiten, dagegen Einspruch einzulegen. Wir stellen eine juristisch geprüfte Mustereinwendung vor und erklären Ihnen / Euch, wie jeder sie für sich persönlich anpassen kann.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

BISS-Klarstellung zum städtischen Flugblatt / Näheres am Donnerstag

Das konnten wir so nicht stehenlassen: Ein Flugblatt der Stadt Braunschweig, das online verbreitet und im Bezirk Wenden/Thune/Harxbüttel in die Briefkästen verteilt wurde, enthält falsche Angaben und missverständliche Darstellungen, die nach unserer Einschätzung dazu geeignet sind, die Leser in die Irre zu führen.

Flyer der Stadtverwaltung

Antwort-Flyer der BISS

Fragen oder Diskussionsbedarf? Kein Problem: Wir laden ein zum
BISS-Infoabend am 26. Februar,
19:00 Uhr,
DGH Wenden, Veltenhöfer Str. 3, 38110 Braunschweig-Wenden.

An diesem Abend soll u.a. die „lange“ Version der Einwendungen gegen den Bebauungsplanentwurf vorgestellt werden, die jeder dann für seinen eigenen Widerspruch nutzen kann.

Demo am Lessinggymnasium: Kein Atommüll neben Schulen!

Save the date:

Dienstag, 27.01. / 12.30 Uhr
Kundgebung vor dem Lessinggymnasium,
Heideblick 20, 38110 Braunschweig

Treffpunkt: Am Rondell vor der Schule
Motto: Kein Atommüll neben Schulen!

Hintergrund: Die Schule hatte lange Zeit keine Aula. Jetzt sind alle froh über das schöne neue Gebäude, das auch von anderen Vereinen genutzt werden kann.
Das Schulgelände liegt keine 300 Meter vom Firmengelände der Nuklearfirmen entfernt.

Braunschweigs Oberbürgermeister Markurth wird bei der Aula-Eröffnung anwesend sein. Wir empfinden es als Heuchelei, sich für die Aula feiern zu lassen und gleichzeitig maßgeblich daran beteiligt zu sein, dass direkt daneben Atommüllverarbeitung mit enorm hohen Genehmigungen erweitert wird.

Wir fordern die Stadtverwaltung auf,endlich eine Vision für den Stadtteil zu entwickeln, statt ausschließlich die Firmen zu bevorzugen. Alle hier sind froh über die „pädagogische Meile“: Gymnasium, Grundschule, neues Jugendzentrum, neue KiTa…

… aber bitte OHNE ATOMMÜLL! Denn der neue Bebauungsplan erlaubt, was das Bild zeigt – und noch mehr!