Archiv der Kategorie: Mitmachen

Öffentliche Zivilklage von Eckert & Ziegler gegen Bürger wegen Schadensersatzes

Eckert & Ziegler hat eine Zivilklage gegen einige Bürger angestrengt, um sie auf Schadensersatz zu verklagen.

Angeblich hätten diese Bürger in einem „gemeinschaftlichen Handeln“ den illegalen Zaunbau um die neue Halle zur „Messung und Konditionierung von Atommüll“ herum behindert und auch nächtliche Störfälle auf dem Gelände wahrscheinlich werden lassen.

Darum hatte Eckert & Ziegler einen angeblichen Schaden von etwa 1600,- € , der nun mit wahrscheinlich mehr als 10.000,- € Rechtsanwaltskosten gegenüber diesen Bürgern in einem Zivilgerichtsverfahren geltend gemacht werden soll.

Wer sich hierzu informieren will, kann am 31. März 2016 im Amtsgericht an dem öffentlichen Zivilgerichtsverfahren teilhaben.

Näheres steht im Kalender.

30 Jahre Tschernobyl und 5 Jahre Fukushima, darum FRÜHSTÜCKSMEILE am 24. April

Fruehstuecksmeile 201630 Jahre Tschernobyl – 5 Jahre Fukushima

Am 26. April jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal. Eine ganze Generation ist es her, dass der Reaktor in die Luft flog, die Folgen sind noch lange nicht im Griff. Trotzdem laufen weltweit immer noch 441 Atomkraftwerke. Und wenn das letzte AKW in Deutschland abgeschaltet sein wird, wird in Gronau und Lingen weiter radioaktiver Brennstoff hergestellt.
Mit einer etwas anderen Aktion – mit einer Frühstücksmeile auf der Industriestraße vor Schacht KONRAD – wollen wir für einen generellen und endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie demonstrieren und uns den Atommüllplänen in unserer Region widersetzen.

Was kann ich tun? 30 Jahre Tschernobyl und 5 Jahre Fukushima, darum FRÜHSTÜCKSMEILE am 24. April weiterlesen

Benefiz-Lesung für den Rechtshilfefonds Strahlenschutz e.V. am 12. Februar

Einladung Benefiz-Lesung für die BISS
Einladung Benefiz-Lesung für die BISS

Axel Klingenberg und Gäste machen Polit Poetry, eine Lesebühne mit BISS.

Am 12. Februar um 19 Uhr, in der Kaufbar, Helmstedter Str. 135, 38102 Braunschweig.

Dies ist eine Benefiz-Veranstaltung für den Rechtshilfefonds Strahlenschutz e.V.

Die Spenden sind für Braunschweiger Anwohner, die gegen die Strahlengenehmigung der Nuklearfirmen in Braunschweig klagen.

Helfen auch Sie.

 

 

Hier finden Sie die Postkarte mit allen  Informationen zum Ausdrucken.

Schauen sie auch im Kalender für den 12. Februar 2016 nach.

Die Regionalkonferenz bereitet Aktionsplanung für 30. Jahrestag von Tschernobyl vor

Großveranstaltung – Die Sache mit dem Atommüll ist noch lange nicht gegessen

Frühstücken gegen Atommüll. So oder so ähnlich wird das Motto einer großangelegten Veranstaltung lauten, die am Sonntag, den 24. April 2016, die Industriestraße Nord in Salzgitter bevölkern soll. Das wurde bei einem Auftakttreffen  beschlossen, zu dem Anti-Atom- Initiativen aus der Region „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ eingeladen hatten. 2016 jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophen von Tschernobyl (30 Jahre) und Fukushima (fünf Jahre). Obwohl das Datum im Hinblick auf die Nähe dieser Gedenktage gewählt wurde, soll die politische Aussage dieser Veranstaltung vor allem in die Zukunft weisen.

Auch wenn ein endgültiger Titel noch gefunden werden muss, das Ziel ist klar: Abgebildet werden soll, dass trotz Tschernobyl, trotz Fukushima und trotz sog. Atomausstieg die Atommüllsituation in der Region „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ und den vielen anderen Standorten weiterhin prekär ist. Abgebildet werden soll auch, dass Bundes- und Landesregierungen in Deutschland diese  Atommüllmiseren – das hat das Nationale Entsorgungsprogramm gezeigt – weiterhin mit Gleichmut und Unbekümmertheit behandeln.

Im Vorfeld dieser Veranstaltung werden ganz viele Helfer, kreative Köpfe, Gruppen und Einzelpersonen gebraucht, die bei der Umsetzung helfen! Alle, die Lust haben, bei den Vorbereitungen mitzumachen, sind herzlich willkommen!

Das nächste Treffen der Vorbereitungsgruppe findet am Donnerstag, 17. Dezember 2015, 18.30 Uhr in Braunschweig statt. (Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.)

Eins solches Vorhaben zum Erfolg zu führen, ist sehr kostenintensiv: Werbung, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen im Vorfeld, Reisekosten, technisches Equipment usw. Daher freuen wir uns auch über finanzielle Unterstützung.