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Probealarm vor den Schloss-Arkaden zur Aktions- und Menschenkette am 9. März

Am letzten Samstag war es soweit. Der Probealarm wurde vor den Schloss-Arkaden durchgeführt.

Probealarm mit Dekontaminationszelt
Probealarm mit Dekontaminationszelt

Ein Dekontaminationszelt stand mitten in der City und die evakuierten Einwohner Braunschweigs konnten sich nach dem simulierten GAU eines AKW (zum Beispiel das AKW Grohnde, keine 100km entfernt)

Die Niedersachsenwahl ist entschieden

Gemeinsam mit der Region blicken wir mit Zuversicht auf eine Rot-Grüne Regierung in Hannover und beglückwünschen die Landtagskandidaten der SPD zu ihrem dreifachen Erfolg in Braunschweig sowie die Grünen für ihr herausragendes Ergebnis mit den Sachthemen, die uns alle bewegen.

Wir hoffen nun auf die Einlösung von Wahlversprechen zu den Themen:

  • Verbot von Fracking
  • Rückholung des ASSE-Mülls
  • kein Endlager in Gorleben
  • keine Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad
  • sachlich-ökologische und nicht nur ökonomische Entscheidungen zu den erneuerbaren Energien

und natürlich für eine zukunftsweisende Lösung der Probleme in Braunschweig-Thune:

  • Reduzierung der Strahlengenehmigung für den Kontrollbereich an der Harxbütteler Straße in Braunschweig-Thune (Buchler, GE Health Care, Eckert & Ziegler (EZN))
  • Beendigung des Atommüll-Standortes an der Harxbüttelerstraße in Braunschweig-Thune mitten im Wohngebiet

Die BISS bleibt dran, informiert und agiert weiterhin im Sinne ihrer Ziele und Visionen.

 

Heute abend in Wenden/Thune …

Wie unserem Kalender zu entnehmen ist, wird heute abend eine Wahlkampfveranstaltung der SPD stattfinden.

Die BISS nimmt hier mit ihrem Vorsitzenden Dr. Huk teil, weil es uns um das Thema des Abends geht „Wohin mit dem Atommüll?“ (in Thune!) und die Weiterführung der guten Zusammenarbeit der BISS mit den Parteien im Rat der Stadt Braunschweig.

Zeit: 20 Uhr

BISS auf dem Weltklimatag

Bei frostigen Temperaturen stellte sich die BISS am Samstag gemeinsam mit vielen Mitwirkenden (BiBS, Asse-II-Koordinationskreis, AG Schacht Konrad, AK Fracking…) der Herausforderung, die vorweihnachtlich gestimmten Einkaufenden auf regionale und globale Gefährdungen sowie deren Zusammenhänge hinzuweisen. Die große inhaltliche Klammer lautete: Energiewende.

Im Zuge dieses Vorhabens präsentiert EZN seine Arbeit bekanntermaßen als Teil des Umweltschutzes – aber darf man, um die AKWs abzubauen, weil diese von vielen als zu gefährlich angesehen werden, einfach anderswo die Menschen gefährden, die deutlich näher an der Firma wohnen als die allermeisten Anwohner rund um Atomkraftwerke? Natürlich nicht!