Die BISS war auch dieses Mal wieder präsent auf der Demontration zum 1. Mai.
Das 3D-Modell zu den Auswirkungen des von der BISS verlangten Stresstests bei Eckert & Ziegler erzeugte einen hohen Erklärungsbedarf. Viele Besucher ließen sich erklären, warum es merkwürdig ist, dass wesentlich höhere radioaktive Inventare einen wesentlich kleineren Evakuierungsradius im Falle eines Unfalles bei Eckert & Ziegler erzeugen sollen. Denn das ist die Aussage des Landesumweltministeriums, das gerade die Unterlagen von Eckert & Ziegler prüfen lässt und ein wesentlich positiveres Ergebnis heraus bekommt als das Gremium der Bundesregierung (ESK) nach der Katastrophe von Fukushima.
Unsere Einladung zu den Sonntagsspaziergängen um das Atomgelände konnten viele Menschen nachvollziehen. So etwas sollte man sich wirklich mal anschauen, weil es einfach nicht fassbar ist, dass sich solch eine Atommüllkonditionierungsanlage inmitten eines Wohngebietes und neben Schulen und KiTa und Jugendzentrum befindet.
BISS e.V.