„Verstrahlt – Ist eine nachhaltige Abkehr von der Atomenergie (un)lösbar?“
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Mit den Katastrophen am 11.3.2011 in Fukushima und am 26.04.1986 in Tschernobyl gab es zwei einschneidende Ereignisse in der Nutzung der Atomkraft.
Seit vielen Jahren führt die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein im Rahmen der Aktionswochen „eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima „ zahlreiche Veranstaltungen in Schleswig-Holstein, Japan, der Ukraine und Belarus durch. Erinnerung an die Katastrophen einen Blick in die Zukunft auf die Energiewende, Nachhaltigkeit und Klimawandel werden innunterschiedlichen Formaten angeboten.
Obwohl die Zahl der Atomkraftwerke weltweit stagniert, geplante Kraftwerke nicht ans Netz gehen und der Anteil der Atomenergie am Strom Mix weltweit sinkt, gibt es vermehrt Stimmen, die eine Renaissance der Atomkraft herausbeschwören wollen.
- Doch sind die Atompläne mancher Staaten realistisch und sinnhaft?
- Was geschieht nach der Energiewende mit den stillgelegten Atomkraftwerken und mit dem Atommüll?
- Dienen neue AKW-Typen wie schwimmende Kraftwerke oder Small Modular Reactors der Versorgungssicherheit oder sind gar eine Lösung im Kampf gegen die Klimakrise?
- Was steckt hinter den Begriffen wie Dual-Fluid-Reaktoren, Transmutation oder AKW-Generation IV und V?
- Fragen über die es sich lohnt zu informieren und zu diskutieren.
Zugesagte Referent*innen:
- Jan-Philipp Albrecht, Umweltminister des Landes Schleswig-Holstein
- Jutta Paulus, Mitglied des Europäischen Parlamentes Bündnis90/Die Grünen
- Dr. Ingrid Nestle, Mitglied des Bundestages, Sprecherin für Energiewirtschaft der Grünen
- Bernd Voß, MdL SH, Sprecher für Energie, Agrarpolitik, ländliche Räume und Europa
- Fabian Faller, Geschäftsleitung der Landesarbeitsgemeinschaft erneuerbarer Energien Schleswig-Holstein
- Ole Eggers, Geschäftsleitung BUND Schleswig-Holstein
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Euch!
Herzliche Grüße
Euer Böll SH Team