Bei Eckert & Ziegler in Braunschweig wird Sicherheit ganz groß geschrieben-
offenbar leider nur geschrieben.
Wie RegionalHeute und die Braunschweiger Zeitung berichten, wurde bei einem Mitarbeiter von Eckert und Ziegler bei einer Hausdurchsuchung radioaktives Material von offenbar „einer nicht unerheblichen Gefährlichkeit“ gefunden.
Die Hausdurchsuchung fand offensichtlich nicht deshalb statt, weil irgend jemandem in der Firma aufgefallen wäre, dass etwas fehlt, sondern weil der Mitarbeiter Morddrohungen aussprach und legal Waffen besitzt. Das Material war wohl eher ein Zufallsfund.
Das wirft Fragen auf:
- Wie lax sind die Sicherheitsvorkehrungen, wenn radioaktives Material einfach so aus der Firma getragen werden kann?
- Gibt es keinerlei Sicherheitsschleusen, bei denen gemessen wird und eigentlich auffallen müsste, dass hier etwas strahlt?
- Ist noch weiteres gefährliches Material abhanden gekommen?
Das bisher grenzenlose Vertrauen einiger Politiker und der Verwaltung sowie des Umweltministeriums in diese Firma und deren Aussagen war wohl doch deutlich unangebracht. Es geht hier um unser aller Sicherheit und Gesundheit.
Laut Artikeln ist hier von Mehreren Gefahrstoffen und potentiell kontaminierten Gegenständen die Rede, aber Eckert & Ziegler scheint ja, bevor irgendwas untersucht wurde bereits zu wissen dass es sich bei den sichergestellten radioaktiven Stoffen und Gegenständen um den einen Prüfstrahler handeln soll, der 2007 verschwunden ist…
-Finde den Fehler-
Ab Montag, 01.11. finden Unsere Mahnwachen vor dem Gelände am Gieselweg von 15:00 – 16:00 Uhr statt. Kommt dazu! Zeigen wir, dass es SO NICHT GEHT!