Während des Expertenhearings gab Herr Dr. Eckert bekannt:

„Wir wollen dafür sorgen, dass die Container, die im Momen auf die Gelände stehen, in die Halle kommen.“

Und:

„Der Grenzwert, der dort angesprochen wurde im Norden, ja, warum der hoch ist auf Staatsgebiet: Weil da Container stehen. Vermutlich. Wir wollen diese Container in den Bau packen. Das ist, Entschuldigung, wer sich die Sache anschaut, kommt nicht zu anderen Ergebnissen, als dass dieser Bau für alle eine Erhöhung der Sicherheit, eine Erhöhung, ja, der Sicherheit eben ist.“

Aus diesen Zitaten geht hervor, dass in den Containern radioaktives Material lagert, dass sie quasi als Abklingbehälter dienen. Das ist irritierend, denn gegenüber der BISS hatte Herr Dr. Eckert im September 2011 geäußert, die Container dienten der Abschirmung und seien aus diesem Grund mit Bauschutt gefüllt. Das ist, mit Verlaub, eine völlig andere Kategorie.

Was stimmt denn nun? Und wieso ist der Firmenchef allem Anschein nach darüber nicht informiert? (Die Alternative, dass man hier opportunistisch vorgegangen wäre und die jeweils günstigste Aussage getroffen hätte, kommt hoffentlich nicht als Erklärung infrage.)