Wie das Umweltinstitut München mitteilt, will die tschechische Regierung in Temelin zwei neue Atomkraftwerksblöcke bauen. Der Standort ist in der Vergangenheit durch zahlreiche Störfälle bekannt geworden. Eine vom Umweltinstitut München als Gefälligkeitsgutachten bezeichnete Studie kümmert sich – das kennen wir aus Thune – eher um nachrangige Aspekte wie Lärmbelastung, statt Alternativen zu prüfen oder gar einen Nichtausbau in Betracht zu ziehen. Noch bis zum 18. Juni (Montag!) kann man beim tschechischen Umweltministerium Einwendungen einreichen.