Die Stadtverwaltung hat sich viel Mühe gegeben und eine professionelle Veranstaltung im Rahmen einer ersten Beteiligung der Öffentlichkeit am Bebauungsplanverfahren ermöglicht.
Etwa 220 Bürger aus Wenden/Thune (die BZ spricht von ca. 400) stellten ihre Fragen und bekamen kompetente Antworten.
Was blieb, war ein Eindruck, der viele Anwesende nicht befriedigte, sondern mehr erregte. Nämlich:
- Das Ziel: Planung einer Verträglichkeit von Industrie und Wohnen nebeneinander
- Der Weg: Die alten Bebauungspläne bleiben erhalten
- Der Rahmen: Aktuelles Recht wird nicht angewendet
- Der Umfang: Erweiterungen der Firmen bleiben erwünscht. Die Stadt hat, entgegen dem, was mit dem Ziel des Ausschlusses von Abfallverarbeitung suggeriert wird, nicht die Möglichkeit, die Verarbeitung radioaktiver Abfälle auszuschließen.
- Die Grundlage: Die Aufarbeitung historischer und aktueller Missstände ist bislang nicht erfolgt.
Die Aussage der Stadtverwaltung lautet, „Diese ist nur ein erster Entwurf, und alles ist noch im Fluss.“
Darum lassen Sie die BISS und die Stadtverwaltung Ihre Meinungen und Einwendungen gegen diesen Vorschlag wissen. Jeder kann sie bei der Stadtplanung einreichen.
Hier finden Sie Informationen zum Bebauungsplan.
Stadt Braunschweig
Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig
oder direkt an: stadtplanung@braunschweig.de
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