In Duisburg befindet sich ebenfalls eine Konditionierungsanlage neben Wohnhäusern, und auch dort wehren sich die Bürger. Jetzt gibt es erste Signale in Richtung Umverlagerung des GNS-Standortes, wie man hier nachlesen kann. Das lässt natürlich hoffen für Braunschweig, denn es gibt bereits beim einen oder anderen Politiker Überlegungen, die Thuner Firmen umzusiedeln.
<<Die Atom-Müll-Firma reagiert auf den Koalitionsvertrag der rot-grünen NRW-Landesregierung, in dem steht, dass die Landesregierung Initiativen unterstützen will, den Standort zu verlegen. Auch wenn es noch so unrealistisch ist und die GNS weiterhin Bestandsschutz genießt, freut sich die Landesregierung darüber, dass der Umzug “erstmals offiziell Thema sei”. Es handle sich um einen “entscheidenden Fortschritt”.>>
Bestandsschutz der Firma, aber trotzdem ein bürgerfreundlicher Koalitionsvertrag und Freude der Landesregierung über erste Signale in Richtung Umverlegung – da geht doch auch was in Niedersachsen, oder? Hoffentlich erreicht diese Information unsere Landesregierung bzw. unser Umweltministerium. Wir sollten uns als ein Bundesland erweisen, in dem Wirtschaft und Forschung den Menschen dient, nicht umgekehrt.