Eckert & Ziegler sagt nun deutlich, wohin sie wollen

IHK Artikel zu Radioaktivität im Wohngebiet (Eckert & Ziegler): „Das kann man auch als Vater verantworten“

Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll
Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll

 

„Entsorgungstätigkeiten“ in Höhe von 100 Millionen Euro sollten laut Eckert & Ziegler den Anfang für den Einstieg in die Atommüllentsorgung in Thune bilden.

Dies ist angeblich nicht gelungen. Hoffentlich auch aufgrund der Arbeit der BISS.

 

 

Aber eine neue Halle soll illegale Containerlager verschwinden lassen und „von Vorbesitzern geerbte Müllprobleme besser beseitigen“.

Das klingt nicht wirklich vertrauensvoll positiv in die Zukunft geplant, sondern nach einem Strohhalm zur Verschleierung von ernsteren Problemen gegriffen.

Und wieder spricht Eckert & Ziegler nur von Medizin für Krebspatienten, obwohl das Deutsche Krebsforschungszentrum eindeutig forumliert:
„Eine untere Grenze oder einen Schwellenwert, unterhalb dessen ionisierende Strahlung unschädlich wäre, gibt es nicht.“

Nun hat Eckert & Ziegler zumindest deutlich gesagt, worum es ihnen wirklich geht.

Es geht um „Entsorgungstätigkeiten“! Um was sonst?!

Wieso lässt sich die IHK offenbar wiederholt zum Instrument der Atommüllwirtschaft machen und lässt den Standort „Braunschweiger Stadtgebiet“ als Atommüllverarbeitungsstandort bewerben?

Die BISS ist für einen verantwortungsvollen Umgang mit Radioaktivität, und zwar nicht in Wohngebieten und nicht neben Schulen und Kindergärten.