Die bislang angekündigte Modernisierung der „Eckert & Ziegler Umweltdienste“
gestaltet sich nun doch als Erweiterung?!
„Eckert & Ziegler“ übernahm im Jahre 2009 sechs Mitarbeiter in der Sparte Umweltdienste in Braunschweig Thune.
Die „Umweltdienste“ nehmen die radioaktiven Abfälle der in Braunschweig produzierten Produkte zurück, verpacken und lagern diese am Standort in Braunschweig oder leiten sie an das Zwischenlager in Leese am Steinhuder Meer weiter.
Der bislang nur durch die Veränderungssperre verhinderte Hallenneubau zur
„Messung, Konditionierung und sicheren Verpackung schwach radioaktiver Abfälle“ beinhaltet im Bauantrag aus dem Jahr 2011 „Büroräume, Pausenraum, Teeküche, Sanitärräume und Umkleiden für 20 MitarbeiterInnen (16 männlich, 4 weiblich).“
Aktuell, im Jahre 2014, sucht „Eckert & Ziegler Umweltdienste“ einen Geschäftsführer für 50 Mitarbeiter.
So wird aus einer angekündigten Modernisierung eine praktisch realisierte Erweiterung.
Diese Erweiterung benötigt aber einen Hallenneubau.
Weiß „Eckert & Ziegler“ vielleicht bereits, ob ihre Klage gegen die Stadt Braunschweig,
mit der sie die Baugenehmigung gegen die geltende Veränderungssperre erzwingen wollen, für sie positiv entschieden wurde?
Oder kommt die Firma „Buchler“ nun „Eckert & Ziegler“ noch mehr entgegen und plant den Hallenneubau für „Eckert & Ziegler“ im alten Bestand oder sollen alte Bestandshallen umgenutzt werden?
BISS e.V.