Wie kommt es eigentlich, dass Eckert & Ziegler gemäß aktuellem NDR-Bericht wieder behauptet, es gäbe keine Pläne zum Einstieg in die Konditionierung von Müll aus dem AKW-Rückbau, während Physiker und Gutachter Wolfgang Neumann (INTAC) mehrfach – unter anderem gegenüber dem NDR, zuletzt während des BISS-Infoabends zu Risiken aus Stör- und Unfällen – ausgesagt hat, die Firma würde auf einschlägigen Fachkongressen stark damit werben?
Und was soll die Hochglanz-Broschüre in der Braunschweiger Zeitung? Davon ablenken, dass hier bereits jetzt eine Konditionierungsanlage steht (verlinkte Grafik S. 16), die laut gutachterlicher Stellungnahme (S.8) für die Anwohner bereits jetzt und im Normalbetrieb ein höheres Risiko darstellt als für die Anwohner eines AKWs?
Ganz abgesehen davon, dass die Verlegung des südlichen Zauns nach Süden dem Fußweg und den Wohnhäusern im Norden wenig nützt und auch für die Schulen im Süden den Abstand zur Anlage nicht verringert, an den Werten faktisch also nichts ändert, sondern nur die Bilanzen schönt.
Wer fällt denn jetzt noch darauf rein?
- HEUTE, Mittwoch, 07.01., um 12:30 Uhr Demo vor EZN, Braunschweig, Gieselweg / Harxbütteler Straße (Umweltminister Wenzel bei der Firma)
- HEUTE, Mittwoch, 07.01., um 16:30 Uhr Demo vor dem Braunschweiger Rathaus, Platz der Deutschen Einheit 1 (Umweltminister Wenzel bei den Ratsfraktionen)
BISS e.V.