Heute, am 19. Januar, kam Bundesumweltministerin Frau Hendricks zu einem Gespräch mit vielen Gemeindevertretern, Bürgermeistern und der AG Schacht Konrad nach Salzgitter.
Die in dem Appell an die Bundesministerin geeinte Region gegen die Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad konnte in dem eineinhalbstündigen Podiumsgespräch kein Ergebnis erzielen und schon gar nicht eine Aussage zum weiteren Vorgehen der Bundesministerin, außer: Schacht Konrad ist planfestgestellt und darum kann dort eingelagert werden.
Aber hupende Trecker und pfeifende Bürger machten ihre Meinung und ihre Argumente deutlich:
Schacht Konrad ist nicht als Endlager geeignet. Wasser dringt ein wie in der ASSE, Sicherheitsberechnungen sind veraltet und notwendige Betrachtungen zur Rückholung oder den Transporten wurden nicht durchgeführt.
Diese Einschätzung vertraten auch die anwesenden Politiker aus unserer Region. Allen voran der Oberbürgermeister von Salzgitter, Herr Klingebiel, aber auch der Oberbürgermeister von Braunschweig, Herr Markurth, und insgesamt 17 weitere Bürgermeister und Gemeinden.