Auch 12 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich noch nicht wieder alles zum Guten gewendet.
Zum Gedenken und zum Verändern wird überall aufgerufen.
Bundesweit vermittelt und vernetzt .ausgestrahlt alle Bürger, die sich beteiligen wollen.
Die AG Schacht Konrad veranstaltet morgen am Schacht Konrad 1 eine Kundgebung.
Auf Heise.de und auf atommuellreport.de sind die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Informiert Euch
BISS e.V.
Zeitungsanzeige des IPPNW zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima
Zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima vom 11.März 2011 veröffentlicht der IPPNW wieder eine Zeitungsanzeige in der Süddeutschen Zeitung mit über 1726 Unterstützern für den Atomausstieg und für die Energiewende.
Die BISS beteiligt sich an dieser Anzeige und unterstützt die Anti-Atombewegung.
Ab März ändert sich wieder die Uhrzeit für unsere Mahnwachen vor dem Gelände:
Jeweils Montags von 16:00 bis 17:00 Uhr
Neben unserem Protestwagen am Gieselweg.
Wie schon seit 2015 engagierte sich die BISS auch 2023 mit mehreren weiteren Bürgerinitiativen der Anti-Atom-Szene aus dem Braunschweiger-Weltatomerbe-Land als Braunschweiger Atomnarren auf dem Schoduvel
für einen karnevalistischen Blick auf die ernsten Atom-Themen in unserer Umgebung.
ASSE 2, Eckert & Ziegler, Schacht Konrad, Morsleben
Bei hervorragendem Wetter, fantastisch guter Laune und tollen Zuschauern haben wir uns verkleidet und die chaotische Endlagersuche für hochradioaktive Nuklearstoffe auf die Schippe genommen.
Mit einem Endlagersuch-BINGO-Quiz ermittelten wir die möglichen kommenden Orte des Atommüll-Endlagers. Denn schließlich werden 54% der Fläche Deutschlands als potenzielle Orte für ein Endlager von der Endlagersuch-Kommission offen gehalten.
In einer kleinen Choreografie wurden zu einem netten Schlager die Endlager-Orte ausgelost und mit Ortsschildern für alle Zuschauer sichtbar gemacht.
Weitere Fotos sind auf der Webseite der Braunschweiger Atomnarren verlinkt.
Die Aufzeichnung des NDR hat uns dieses Mal fast verpasst. Wir sind erst ab 2 Stunden, 42 Minuten und 36 Sekunden auszugsweise zu sehen.
Die anschließende Feier, zum ersten Mal in VW-Halle, ließ den Tag gemütlich ausklingen.
Habt ihr auch Lust, unser politisches Thema im Karneval zu präsentieren, oder einfach mitzufeiern? Dann meldet euch für das nächste Mal bereits jetzt an.
eure
Braunschweiger Atomnarren
Am 15. April 2023 muss mit der Atomkraft in Deutschland endlich Schluss sein. Dafür gehen wir am 11. März, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, bundesweit auf die Straße.:
Redner:innen:
► Situation in Fukushima: Bodo Walther und Paul Koch, Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig
► Atomausstieg jetzt: Susanne Gerstner, Landesvorsitzende BUND Niedersachsen
► KONRAD stoppen: Björn Harmening, stellv. Betriebsratsvorsitzender VW Salzgitter
Eigentlich sollten die letzten Atommeiler in Deutschland zum Jahresende 2022/2023 abgeschaltet werden. Jetzt soll laut Atomgesetz am 15.4. Schluss sein mit dem Atomstrom in Deutschland. Eigentlich! Vor einem Jahr hätte auch niemand gedacht, dass die letzten drei Atomkraftwerke über den Jahreswechsel hinaus weiterlaufen würden. Nutzen davon haben alleine die Atomkonzerne, die bis April mit dem Atomstrom noch reichlich Extraprofite einstecken können. Schaden nimmt nur der Umstieg auf die Erneuerbaren Energien. Strom aus dem AKW in Lingen verstopft die Netze, Windenergie muss abgeregelt werden.
Zeigen wir am 11.3. dass wir einen Weiterbetrieb der AKW nicht akzeptieren!
Wie dramatisch die Folgen atomarer Katastrophen sind, können wir in Fukushima sehen. Noch immer muss radioaktives Wasser gesammelt werden. Und weil kein Platz mehr ist, will nun die japanische Regierung 1,3 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über mehrere Jahrzehnte durch eine kilometerlange Unterwasserleitung nach dem Prinzip „verteilen und verdünnen“ ins Meer leiten. Eine hilflose Aktion mit nicht absehbaren Folgen für das Ökosystem.
Das zeigt: Atomkraft und ihre Folgen sind nicht beherrschbar. 
Eine sichere Lagerung von Atommüll ist nicht in Sicht. Für alle Arten von Atommüll gilt: Die gefährlichen Abfälle müssen so sicher wie möglich gelagert werden.
Schacht KONRAD als Atommülllager zu nehmen, nur weil er genehmigt ist, ist ein fahrlässiger Pragmatismus. Deshalb: Stoppt KONRAD!
„Wir fordern ein transparentes und wissenschaftsbasiertes Standortauswahlverfahren für alle Arten radioaktiver Abfälle!“
Mitmachaktion: „Wir stehen hier, weil …“ Wie immer soll unsere Aktion bunt und phantasievoll werden. Bringt Transparente, Plakate oder Ausdrucksmittel mit und zeigt, warum ihr es wichtig findet, am 11.03. mit dabei zu sein. Kundgebungsflyer zum download oder im Konrad-Haus bestellen! Banner zum verlinken auf der eigenen Website.
Mehr Informationen zum bundesweiten Trägerkreis und den Aktionen unter www.anti-atom-fruehling.de
Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.