Ein bisschen Video am Wochenende gefällig? Wir haben jetzt einen eigenen „BISS-Braunschweig“-Kanal auf Youtube.
Der soll nach und nach natürlich ausgebaut werden. Schaut mal rein!
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Der soll nach und nach natürlich ausgebaut werden. Schaut mal rein!
Seit längerem haben wir darauf hingewiesen: In Thune gibt es ein faktisches Zwischenlager, das allerdings offiziell nicht so genannt werden darf. Der Begriff „Zwischenlager“ ist nämlich reserviert für sicher konditionierte, das heißt entsprechend verpackte, radioaktive Stoffe.
Daraus schließt der Laie: Wenn das Thuner Lager nicht als Zwischenlager bezeichnet werden darf, befinden sich dort keine fertig konditionierten Substanzen. (Wobei nicht-konditionierte Abfälle bei einem Brand sogar wesentlich gefährlicher wären als nach der Konditionierung, weil sich die Nuklide leichter verteilen würden.) Offenbar Zwischenlagerung geplant weiterlesen
Der von BIBS, Grünen und SPD vorgetragene Antrag mit Forderungen nach Änderungen am Bebauungsplanentwurf der Stadt Braunschweig wurde einstimmig von allen Parteien angenommen.
Der Begründung konnte sich auch die CDU nicht verschließen und stimmte vollzählig zu. Sie stellte lediglich einen kleinen Änderungsantrag zum Wortlaut, der jedoch inhaltlich nichts veränderte (im ersten Absatz heißt es jetzt „…. die folgenden Punkte zu prüfen und bereits vor Auslegung des Entwurfes einzuarbeiten…“).
Damit steht der gesamte Bezirksrat hinter den Forderungen der BürgerInnen und der BISS nach umfassender Berücksichtigung des Anwohnerschutzes.
Jetzt müssen noch der Stadtrat und die Stadtverwaltung handeln und die Änderungen im B-Plan-Entwurf aufnehmen.
Etwa 120 Teilnehmer nahmen an der Demonstration am Dienstagabend vor der Bezirksratsitzung teil. Mit Transparenten, Fackeln, Gesang, Reden sowie Buhrufen und Pfiffen in Richtung städtischer Verantwortlicher forderten sie: „Keine Erweiterung der Atomfirmen in Braunschweig-Thune!“
Die Teilnehmer der Demonstration setzten sich lautstark für einen Antrag auf Änderung des Bebauungsplan-Entwurfes der Stadt Braunschweig ein. Die Änderungsanträge sollen das bewirken, was der aktuelle Bebauungsplan-Entwurf der Stadt nicht bietet – nämlich eine echte und in die Zukunft gerichtete Verbesserung der Verträglichkeit zwischen Wohnen und Industriegebiet.
Im Einzelnen sollen (siehe auch Antrag 3674/14, Änderung B-Plan-Entwurf TH22)
Mehr als deutlich wurde: Eine Atommülldrehscheibe in Braunschweig ist unzumutbar! Zumal bereits der jetzige Zustand – gutachterlich bestätigt höhere Gefahr als einem AKW – abgestellt gehört! Die Verwaltung ist mit dem neuen Bebauungsplan auf dem besten Weg, die Erweiterung dennoch zu ermöglichen.
Bitte unterstützt den Stadtbezirksrat auch weiterhin bei seinen Anträgen. Vielleicht auch durch Briefe an die Stadt Braunschweig.
Die BISS dankt allen Mitdemonstranten für dieses beeindruckende Zeichen!
BISS e.V.
Wir brauchen dringend eine Änderung des neuen Bebauungsplans. Der „B-Plan“ stellt die letzte Möglichkeit für die Stadt Braunschweig dar, Einfluss auf die Entwicklung des Nukleargeländes neben Wohnhäusern und Schulen zu nehmen. Danach muss alles im Rahmen der Genehmigungen erlaubt werden – und die liegen beim 300-fachen des Asse-Inventars. Am 02. Dezember soll der Plan offengelegt werden.
Darum: Protestdemo 18. November, 18:30 Uhr, Braunschweig, Veltenhöfer Straße. Anschließend Besuch der Bezirksratssitzung!