Atommüll unter uns – Sehen und verstehen –

 Rad-Rundfahrt durch das Braunschweiger Stadtgebiet

Wind_Wolken
Fahrrad-Tour zu Braunschweiger Atom-Standorten

Start ist der 25.5. um 11 Uhr vor den Schloss-Arkaden.
Durch das Stadtgebiet zu historischen Überbleibseln radioaktiver Braunschweiger Vergangenheit und Gegenwart.
Wir beginnen bei der Gesellschaft für Endlagerforschung und arbeiten uns langsam über das alte Buchler-Gelände
an der Frankfurter Straße zum Millenium-Berg vor.

 

Vorbei an Briefkastenfirmen in Ölper und Forschungseinrichtungen (PTB) bis hin zu den Firmen Eckert & Ziegler und GE Healthcare in BS-Thune, die mit radioaktiven Abfällen aus dem Atomkraftwerkerückbau und hochradioaktiven Stoffen in der Medizin hantieren.
An jeder Station werden kurze Hintergrundinformationen vorgetragen.
Zurück können die Beteiligten die Straßenbahn Linie M1 nutzen oder 9 km mit uns zurückfahren.

Länge: 20 + 9 km Kategorie: einfach, ohne Steigungen

BISS Leese: Sonntag Kundgebung in der Niedersächsischen Landessammelstelle in Leese

Presseinformation der BISS-Leese

BISS Leese – Bürgerinitiative Strahlenschutz [www.biss-leese.de]

Pressegespräch / Fototermin
Sonntag., 25.05.2014 – 11.30 Uhr
vor dem Betriebsgelände Oehmer Feld, 31633 Leese

Aktion und Kundgebung zum Tag der offenen Tür neben rostigen Atommüll-Fässern in Leese

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Regionalkonferenz

Morsleben – ASSE – KONRAD – Eckert&Ziegler–  Braunschweiger Land

Am 24.5. von 11 – 16 Uhr im Studiosaal in der Brunsviga. Karlstraße 35, 38106 Braunschweig.

Planung von Protest-Aktivitäten in der Region Braunschweig in 2014.

Die aktuelle politische Situation rund um die Nutzung der Atomenergie ist dadurch bestimmt, dass nachwievor neun Atomkraftwerke laufen und Atommüll produzieren.
Das Rückholungskonzept für die ASSE II wird nicht sichtbar vorangetrieben.
Die Aktivitäten der Fa. Eckert & Ziegler geben Anlass zur Sorge.
Der Ausbau von Schacht Konrad geht unbeirrt von den Erfahrungen von ASSE II einfach weiter.
Die Energiewende beschäftigt die Menschen; aber die Politik kann kein klares, überzeugendes Konzept vermitteln.
Die Teilnehmerzahl an der Fukushima-Mahnwache hat uns gezeigt, dass nachwievor Menschen in der Region sich für atompolitischen Protest aktivieren lassen, aber wir hätten uns durchaus mehr Teilnehmer am 10. März in Braunschweig gewünscht. Doch wir sind
überzeugt, dass viele Menschen in unserer Region beunruhigt sind, und sie bereit sind, ihren Unmut und Protest deutlich machen, wenn sie dafür einen passenden Aktionsrahmen haben.
Die geplante Regionalkonferenz soll als kreatives Forum zur Diskussion und Planung genutzt werden, um gemeinsam als Initiativen in der Region unsere Kräfte für notwendige politische Aktionen abzustimmen und zu bündeln.

Weitere kaputte Bauteile im Reaktorkern von AKW Grohnde gefunden …

AKW-Grohnde
AKW-Grohnde

Bei der Kontrolle des Reaktorkerns im Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln sind weitere kaputte Bauteile entdeckt worden.

Niedersachsens grüner Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) hält die Probleme sicherheitstechnisch für sehr bedenklich.

 

Bei der noch nicht abgeschlossenen Überprüfung der sogenannten Drosselkörper sei festgestellt worden, dass daran mindestens zwei weitere Federn beschädigt seien, sagte Wenzel am Dienstag in Hannover. Die Drosselkörpern werden zur Kühlung der Brennstäbe eingesetzt, von 132 sind damit nun schon drei beschädigt.

Wie lange der Meiler in Grohnde noch vom Netz bleibt, sei offen.