Mahnwachen vor dem Gelände

Der Winter kommt irgendwann aber die Zeitumstellung ist bereits da- und damit ändern sich auch die Uhrzeiten für unsere Mahnwache. November bis Februar finden unsere Mahnwachen jetzt jeden Montag (außer Feiertage) von 15:00 bis 16:00 vor dem Gelände statt.
Wir sehen uns!

Laufzeitverlängerung für AKW: Fridays for Future Freising distanzieren sich von Greta

Freising – Für Klimaaktivistin Greta Thunberg ist Kernkraft in der Energiekrise eine bessere Alternative als Kohlekraftwerke. Es sei ein Fehler, in der jetzigen Situation die AKW abzuschalten.

Von diesen Aussagen hat sich Fridays for Future (FFF) Freising nun distanziert – mit einer verbalen Ohrfeige für die Gründerin der Bewegung.

„Kern der Forderungen von FFF ist schon immer, sich beim Klimaschutz, der ja eigentlich besser Menschenschutz heißen sollte, am Stand der Wissenschaft zu orientieren“, stellt die Freisinger FFF-Pressesprecherin Katharina Klim auf Nachfrage des FT klar. „Greta hat zwar unsere Bewegung ausgelöst, aber die deutsche Politik sollte sich doch an energiepolitischer Fachkenntnis orientieren und nicht an Empfehlungen von medial präsenten Menschen.“

Laufzeitverlängerung von AKW wäre „Wahnsinn“

Kernenergie sei keine Technologie zur Lösung der Klimakrise, heißt es in dem schriftlichen Statement der Freisinger Ortsgruppe. „Die Scientists for Future haben die Probleme von Atomkraft bereits vor einem Jahr als ‚zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend’ zusammengefasst“, erklärt Klimm und ergänzt: „Die Ausfälle bei den französischen AKWs unter anderem aufgrund von Wasserknappheit veranschaulichen ihre geringe Verlässlichkeit und sie waren ja sogar mitverantwortlich für den Anstieg der Strompreise.“

Beitrag auf https://www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/freising-akw-laufzeitverlaengerung-fridays-for-future-distanziert-sich-von-greta-91865867.html

Demo in Lingen am 1. Oktober, kommenden Samstag

Atomkraft ist gefährlich! Wir können uns solche Scheinlösungen nicht leisten!
Wir brauchen 100% Erneuerbare! Möglichst schnell! Atomausstieg und Energiewende jetzt!

Auftakt: 13 Uhr Bahnhof Lingen, Protestzug durch die City und Abschluss auf dem Marktplatz

Jetzt kommt, was seit Monaten zu befürchten war: Die 2011 gesetzlich verankerte Stilllegung der letzten drei Atomkraftwerke in der Bundesrepublik zum 31.12.2022 wird gestoppt, zwei der über 30 Jahre alten Atom-Meiler sollen bis ins nächste Jahr im Stand-By-Modus verbleiben (die süddeutschen AKW Neckarwestheim 2 und Isar 2).

FDP und CDU fordern auch einen Weiterbetrieb des AKW Emsland in Lingen.
Die Bundesregierung hat Tür und Tor geöffnet für weitere, absurde Forderungen aus den Reihen der Energiewende-Blockierer – das ist fatal! Ganzen Aufruf lesen

Die Zukunft ist erneuerbar – raus aus Atom, Kohle und Gas!

Jeder Tag, an dem wir über Atomkraft reden, ist ein verlorener Tag für die Energiewende.
Lasst uns gemeinsam vor der niedersächsischen Landtagswahl ein starkes und buntes Zeichen setzen!

Wir fahren mit dem Bus vom ZOB Braunschweig zur Demo nach Lingen!
Melde Dich jetzt zur gemeinsamen Busfahrt an!

  • Abfahrt: 09:00 Uhr ZOB Braunschweig (beim Hbf)
  • Ankunft: ca. 12:30 Uhr Bahnhof Lingen
  • Rückfahrt: 16:00 Uhr, Ankunft Braunschweig ca. 19:00 Uhr
  • Preis: Karte 30,- Euro / Sozial-Karte 20,- Euro oder weitere Ermäßigung nach Absprache möglich!
  • die Mitfahrt soll nicht am Kostenbeitrag scheitern und kann auf Anfrage erlassen werden

Kartenverkauf: Telefon Konrad-Haus (05341) 900194 oder per mail info@ag-schacht-konrad.de

Einwohnerfrage zur Stellenausschreibung „Kerntechnische Notfallplanung“

Die BISS stellte heute eine Einwohnerfrage zur Stellenausschreibung der Stadt Braunschweig „Kerntechnische Notfallplanung“ im Katastrophenschutz.

Die Frage lautete:

  • Was ist der konkrete Anlass für die Stellenausschreibung der Stadt Braunschweig Kerntechnische Notfallplanung?
  • Ist Eckert & Ziegler auch ein Grund für die Stellenausschreibung?
  • Glaubt die Stadt, dass  die Entgeldstufe E10 für einen studierten Bewerber mit solch einer verantwortungsvollen Aufgabe ausreichend ist?
  • Und, für welchen  Umkreis wäre der Verantwortliche für Kerntechnische Notfallplanung zuständig?
Die Antwort erstaunt. Und lautet:
  • Die Stelle für Kerntechnische Notfallplanung wird nur neu besetzt. Sie ist nicht neu.
  • Es ist eine halbe Stelle, für die man bereits einen geeigneten Kandidaten im Blick hat.
  • Die Aufgabe ist die landesweite Koordination im Katastrophenfall (Asse2, Schacht Konrad). Uuuund man hat da schon jemanden im Blick.
So, so, so …
Welche Fragen kann man sich als interessierter Bürger stellen?
  • Wieso erwähnt die Stadtverwaltung nicht Eckert & Ziegler als Grund für die landesweite Katastrophenplanung? Obwohl hier wesentlich mehr radioaktives Material lagert und in einem Produktionsprozess verarbeitet wird als in der ASSE liegt?
  • In Schacht Konrad liegt ja noch nicht einmal Atommüll, aber der ist ein Grund für die Stellenausschreibung?
  • Oder weiß unsere Stadtverwaltung einfach nur nicht wofür sie die Stelle ausgeschrieben hat?
  • Wie kann eine solch wichtige Aufgabe im Katastrophenschutz mit einer halben Stelle besetzt werden? Da kann es kein Zufall sein, dass die letzten Katastrophenübungen bezüglich radioaktiver Störfälle in Niedersachsen erhebliche Mängel im Katastrophenschutz aufzeigten.
  • ….

BISS e.V.