Die BISS hat gesammelt …

Stadtputztag 2022-03-26
Die BISS hat gesammelt

Der Braunschweiger Stadtputztag am 26. März wurde auch von der BISS für eine Müllsammlung in der Braunschweig-Thuner Umgebung genutzt.

Da kam einiges zusammen.

Die BISS bedankt sich bei allen, die sich daran beteiligt haben.

Gemeinsam machen wir die Welt ein wenig besser.

BISS e.V.

Mobile Atomaufsicht und Start der Baustopp-Kampagne

Etwa 50 Teilnehmer an der Mobilen Atomaufsicht vor den Toren von Schacht Konrad 1 starteten die Baustopp-Kampagne der AG Schacht Konrad am 11. März, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, mit einer Vermessungsaktion.

Sie vermaßen den Umfang des Standortes, damit am 22. Mai eine Umzingelung stattfinden kann, mit der auf die geforderte Rücknahme des Planfeststellungsbeschlusses für das geplante Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll Schacht Konrad hingewiesen werden soll.

Unter dem Motto #Konrad_gameover wird die Baustopp-Kampagne im Jahr 2022 noch weitere Aktionen der AG Schacht Konrad nach sich ziehen.

Die BISS ist dabei.

Reaktorkatastrophe-Fukushima-Jahrestag: BISS beteiligt sich an IPPNW Zeitunganzeige

Sehr geehrte BISS,

sie haben sich dankenswerterweise an die Anzeigenaktion „11 Jahre Fukushima, 36 Jahre Tschernobyl“ beteiligt und haben damit zum Erfolg dieser Aktion beigetragen.
Wir haben uns über den Zuspruch sehr gefreut: 2.372 Beteiligte haben mit ihrer Unterschrift und finanzielle Unterstützung die ganzseitige Anzeige ermöglicht.

Leider ist uns diesmal der Krieg in der Ukraine „in die Parade gefahren“ und es gab Überlegungen den Text anzupassen.
Die Anzeige erzielt ihre Wirkung gerade auch durch die Unterschriften und benötigt eine lange Vorbereitungsphase. Daher eignet sich dieses Format leider nicht für spontane Änderungen, weil ja ein bestimmter Text unterzeichnet wird, den wir ohne Zustimmung nicht substantiell verändern können. Der Text wurde Ende Dezember fertiggestellt, ab Ende Januar sammeln wir die Unterschriften. Eine Nachfrage bei allen Beteiligten wäre zeitlich einfach nicht möglich gewesen. Daher haben wir schweren Herzens von einer Textänderung abgesehen und uns darauf beschränkt, unten auf unsere Informationen zum Krieg zu verweisen.
Der Text ist trotzdem noch sehr aktuell, wird da doch auf die friedenspolitische Bedeutung der Energiewende und der Zusammenhang mit den Atomwaffen hingewiesen.
Lediglich die Veräußerung von Lingen – womöglich – an einen russische Atomkonzern ist unwahrscheinlich geworden. Allerdings zeigt das auch, wie verantwortungslos mit deutscher Energieinfrastruktur umgegangen wurde. Diese Erkenntnis kommt z.B. für die größte deutsche PCK-Raffinerie in Schwedt zu spät, wo noch 2021 91,67% der Anteile an den russischen Konzern Rosneft gingen.

Wie dem auch sei: Die Anzeige wird morgen, am 11.März zum Fukushima-Jahrestag in der Süddeutschen Zeitung im politischen Teil erscheinen.
Im Anhang können Sie sich das Ergebnis als PDF-Datei ansehen.
(Tipp: z.b. mit Acrobat Reader kann die Ansicht vergrößert und auch nach Namen gesucht werden).

Wir bedanken uns für Ihre Beteiligung und Unterstützung.

Viele Grüße aus der IPPNW-Geschäftsstelle
Ewald Feige

Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges /
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.
IPPNW-Geschäftsstelle
Ewald Feige
Körtestr. 10, D-10967 Berlin
Tel: +49 (0)30 698074-11
FAX: +49 (0)30 693 81 66
feige@ippnw.de
www.ippnw.de

Mobile Atomaufsicht – das Baustopp-Kommando rückt an!

Wer will mit? Bitte melden: https://www.biss-braunschweig.de/?page_id=176 Opens in new tab

Am 11. März 17 Uhr wird die Länge der Strecke für eine spätere Umzingelung des Schacht Konrad Geländes am 22.5.2022 am Schacht 1ausgemessen.
Gelbe-Westen und Strahlenanzug sind  natürlich auch erwünscht….

Pünktlich zum 11. Jahrestag des Beginns der Nuklearkatastrophe von Fukushima starten wir in den zweiten Teil unserer Kampagne #KONRAD_gameover! Auch ein halbes Jahr nachdem wir unseren Antrag auf Rücknahme bzw. Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses mit eindrucksvollen 21.013 Unterschriften betont haben, sind keine Aktivitäten des Niedersächsischen Umweltministeriums zu erkennen. Von der Zusage des Ministers Olaf Lies, den Antrag „präzise und detalliert zur überprüfen“ ist nichts zu sehen.

Was hingegen deutlich erkennbar ist, sind die Bauarbeiten am Schacht KONRAD: Hier werden entgegen der Beteuerung in seiner Rede vom 4.9.21 (im Video ab Minute 10:26) sehr wohl täglich Fakten geschaffen, die eher auf eine Einlagerung von Atommüll abzielen als auf eine Überprüpfung der Eignung von Schacht KONRAD.