Dinge gibt’s, da schaut sogar die „Maus“

Schon mal vom Endlagerforschungszentrum gehört?

Gibt’s in Braunschweig …

Die werden auch erklärt. Und weil’s ja nicht so einfach ist, schaut die Maus gleich mal vorbei. Wie geht das denn so, ein Endlager?

Tonschichten, Salz drumrum, Wasser d’rauf, fertig!

Geht … geht nicht?

Schaut’s euch an, auf „Die Sendung mit der Maus„.

So manches Mal bin ich auch enttäuscht. Die Maus agiert gegen die ASSE …

 

BISS e. V. Bürgerinformationsveranstaltung am 25. September

BISS-Info-VeranstaltungSeit einem Jahr gibt es die BürgerInitiative StrahlenSchutz, BISS, nun BISS e. V.

Wir möchten allen Interessierten vorstellen,

Wie geht’s dem Braunschweiger Norden? Reden Sie mit!

  • worüber wir eigentlich reden und warum es uns eigentlich gibt
  • was wir so in Erfahrung gebracht haben und was das für den Einzelnen bedeutet
  • was wir erreicht haben
  • abgeleitet aus der Historie und der Gegenwart, was wir uns für die Zukunft des Braunschweiger Nordens vorstellen können

Stellen Sie Fragen oder hören Sie einfach nur zu.

Informieren Sie sich, am 25. September 2012,
Zeit: 19 Uhr
Ort: Gaststätte gegenüber dem Schwimmbad, Hauptstr.46b, Wenden

 

Webseiten-Kalender

Aufgrund technischer Probleme, auf die wir keinen Einfluss haben, geschieht es in letzter Zeit leider öfter, dass der Terminkalender am rechten Rand unserer Hauptseite die (durch Anklicken erhältlichen) Terminformulare nur unzureichend abbildet. Wir bemühen uns, die wichtigsten Informationen jetzt direkt in den bunten Kästchen unterzubringen, und hoffen, dass die gegebenen Umstände niemanden davon abhalten, an den vielgestaltigen Veranstaltungen, bei denen für jeden etwas dabei sein dürfte, teilzunehmen.

Täuschen, Tricksen, Tarnen…

Wieso müssen wir uns eigentlich dafür rechtfertigen, dass wir das nicht direkt neben Schulen und Wohngebiet haben wollen?


Versteckt zwischen den Gebäuden wird wieder ein Transport fertiggemacht, Gefahrstoffklasse 7c, Radioaktiv, 3 Balken, d.h. je nach Transportindex wieder einmal eine Dosisleistung von mindestens 0,5 mSv/h bis zu 10 mSv/h. (Millisievert pro Stunde, nicht Mikro und nicht pro Jahr!)

Wir erinnern uns:

Hearing in der Stadthalle: 2012-01-25 19:30:10:

Eckert: Danke… Alles, was wir drüben zusammenkratzen, ist eine Tafel Schokolade an Ausgangsstoffen. Man braucht also keine, man muss sich da nicht groß mit beschäftigen, man braucht keine Inventarlisten, die hier angeklagt wurden Herr Huk, um das zu wissen. Das ist das für jeden offensichtlich, der sich mit Medizinprodukten beschäftigt. In dem Moment, wo Sie keine Wärmeentwicklung haben, weil wir keine Kernbrennstoffe haben. In dem Moment, wo Sie mit Massen im Grammbereich arbeiten, befinden Sie sich nicht mehr, und das ist der Punkt, in der Stratosphäre der Jahrhundertrisiken, sondern auf dem Boden der gewöhnlichen industriellen Gefahrstoffe, im Reich von Giften, Säuren und Laugen. Natürlich sind die Stoffe noch immer gefährlich, natürlich sind die Stoffe nicht harmlos, aber wir reden hier über Risiken weit unter dem Niveau des Straßenverkehrs. Ich habe Ihnen hier einmal das kleinste Vorratsgefäß mitgebracht, das sich im Betrieb überhaupt finden lässt. Nichtmal marmeladenglasgröße….

Linksfraktion im Landtag: Sonderstatus ist ein Skandal

Die Fraktion der Linkspartei im Niedersächsischen Landtag hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben, in der es unter anderem heißt:

Eckert & Ziegler behält einen Sonderstatus, der ihr [sic] hohe Emissionen in die umliegenden Wohngebiete erlaubt.

Diese Aussage bezieht sich sicher nicht zuletzt auf die Tatsache, dass für radioaktives Jod 131 laut Strahlenschutzverordnung eine maximale Emission von 0,5-5 Bq/m3 erlaubt ist, in Thune jedoch 100-250 Bq/m3 emittiert werden dürfen. Das heißt im Klartext: Die Firma besitzt einen Freifahrtschein dafür, durch ihre Schornsteine ein X-Faches dessen, was die Strahlenschutzverordnung vorgibt, über Wohngebieten und Schulen auszustoßen.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Linken:

Die Kontrollen sind lückenhaft, ungenau und
betreiberfreundlich. Der für die Firma ungünstigste Messpunkt wurde nie
ermittelt, die abzuziehende Hintergrundstrahlung ebenfalls nicht, und
die Neutronenstrahlung wird nur vom Betreiber selbst gemessen.

Die Linkspartei fordert eine revidierte Messpraxis sowie einen Stresstest. Dass dieses übliche Verfahren Ausnahmen für einzelne Firmen zulässt, sei ein Skandal.