Nächsten Samstag – Bus zur Demo in Lingen am 9. September

Die AG Schacht Konrad stellt einen Bus zur Demo in Lingen am 9. September bereit. Jetzt Fahrkarte reservieren!

Alles zur Fahrt steht bereits auf der Homepage der AG.
http://ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1982&Itemid=1

Abfahrt:    08:00 Uhr ZOB Braunschweig (beim Hbf)
Zwischenstopp Zustieg am Rasthof Garbsen/ Hannover ca. 08.45 Uhr

Ankunft:    ca. 12:00 Uhr Bahnhof Lingen
Rückfahrt: 16:00 Uhr, über Rasthof Garbsen, Ankunft Braunschweig ca. 20:00 Uhr

Preis: Karte 30,- Euro / Ermäßigung nach Absprache möglich !!

Telefon Konrad-Haus (05341) 90 01 94 oder per mail info@ag-schacht-konrad.de

Nähere Infos zur Demo findet ihr hier: http://weltweit.nirgendwo.info/demo/

Der NDR berichtet heute: Erhöhte Radioaktivität: Bohrung in Asse gestoppt

wie der NDR heute berichtet, wurden bei Probebohrungen in der ASSE erhöhte Werte an Radioaktivtät gemessen und die Arbeiten vorerst eingestellt.

Interessant ist die Aussage am Ende des Artikels, der die Absicht zur Rückholung des ASSE Atommülls in Frage stellt.

Hier nachzulesen: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Erhoehte-Radioaktivitaet-Bohrung-in-Asse-gestoppt,asse1446.html

Diffamierungen – Offener Brief an Heidemarie Mundlos

Offener Brief

Sehr geehrte Frau Mundlos,

im Beitrag „Eckert & Ziegler Kompromiss – Das sagen die Fraktionen“ auf regionalbraunschweig.de finden sich Zitate Ihrerseits, die nicht der Wahrheit entsprechen und geeignet sind, den Tatbestand der üblen Nachrede zu erfüllen bzw. die BISS, die BIBS und diesen Gruppen zugeneigte Menschen zu diffamieren. Wir fordern Sie daher auf, dass Sie entweder Belege für Ihre Behauptungen erbringen oder sich zeitnah öffentlich entschuldigen und Ihre Aussagen richtigstellen.

Im Einzelnen:

  • Sie resümieren, der BISS ginge es nicht um mehr Sicherheit und Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Dies steht im klaren Gegensatz zur grundsätzlichen Einstellung aller BISS-Mitglieder und auch ganz konkret im absoluten Gegensatz zur Vereinssatzung. Gerade die Sorge um die Sicherheit hat uns als Bürgerinitiative auf den Plan gerufen und war seither der Motor unserer Arbeit. Mit unseren Veröffentlichungen klären wir die Braunschweigerinnen und Braunschweiger darüber auf, wie die Dinge vor Ort liegen. Dabei ergibt sich stets das klare Bild: Dieser Standort ist ungeeignet und würde heute nicht mehr genehmigt werden.
  • Weiterhin unterstellen Sie ausschließliche Wahlkampfinstrumentalisierung des Themas Eckert und Ziegler. Dies widerspricht der Tatsache, dass wir seit unserer Gründung durchgängig informiert haben und gerade nicht nur dann, wenn Wahlen anstanden. Nicht zuletzt tritt die BISS zu keiner Wahl an. Sie ist weder Partei noch Wählergemeinschaft.
  • Zudem klagen Sie an, die BISS würde wider besseres Wissen Ängste schüren. Dies trifft nicht zu: Gerade deshalb, weil wir selbst anfangs den Umfang dessen, was an Gefährdungspotential und an Fehlern der Vergangenheit vorliegt, unterschätzt haben, wissen wir sehr genau, wovon wir sprechen. Dieses Wissen teilen wir mit der Öffentlichkeit, weil sie unseres Erachtens ein Recht darauf hat, informiert zu sein. Dass es hier um Sachverhalte geht, die geeignet sind, Ängste hervorzurufen, liegt in der Natur der Sache und ist nicht durch uns künstlich und unbegründet verursacht.
  • Schließlich wiederholen Sie, was Sie uns bereits vor Jahren vorwarfen und was noch immer nicht korrekt ist: Sie unterstellen, die BISS sei verantwortlich dafür, dass Kinder und Familienangehörige von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Nuklearfirmen „wie Aussätzige behandelt“ wurden und dass die BISS die BIBS billigend einen Riss durch die Bevölkerung in Kauf genommen habe. Keiner von uns hat sich an derartiger Diskriminierung beteiligt oder dazu aufgerufen. Wir haben im Gegenteil mehrfach Gespräche angeboten, die jedoch nicht angenommen wurden. Wenn jetzt ein Riss durch die Bevölkerung geht, dann deswegen, weil hier ein städtebaulicher Konflikt vorliegt, der eben nicht von der BISS verursacht wurde, sondern von den beteiligten Entscheidern.

Sie hatten in der Vergangenheit bereits mindestens einmal große Teile dieser Behauptungen öffentlich geäußert. Daraufhin hatte die BISS um konkrete Belege für Ihre Äußerungen gebeten und Ihnen hierzu ein Dialogangebot unterbreitet. Auf beides haben Sie nicht reagiert. Wir sind jedoch nach wie vor bereit, mit Ihnen über konkrete Fakten und greifbare Fälle in Dialog zu treten (Wer, wann, was, wo, wem gegenüber?).

Die BISS mit ihren Mitgliedern repräsentiert einen organisierten, engagierten Teil der Bürger und Bürgerinnen von Thune, Wenden und Harxbüttel.  Mit ihren Aussagen treffen Sie nicht nur die häufig sichtbaren und weniger sichtbaren Mitglieder unseres Vereines, sondern eine Vielzahl von uns nahestehenden Bürgerinnen und Bürgern. Insofern erwarten wir als BISS eine Aufklärung oder eine Richtigstellung Ihrer Behauptungen im Namen aller Mitglieder und BISS-Nahestehenden. Bei einer erfahrenen Person in der Öffentlichkeit gehen wir von einer zeitnahen Aufklärung und Reaktion ihrerseits aus.

Sollten Sie keinen Bedarf an einem Austausch sehen bzw. sollte auch nach dieser Wiederholung ihrer Aussagen in keiner Form uns bzw. der Öffentlichkeit gegenüber eine Aufklärung oder Entschuldigung Ihrerseits erfolgen, so müssen wir Ihre Behauptungen leider als vollständig haltlos und in besonderem Maße diffamierend annehmen. In diesem Fall behalten wir uns weitere Schritte vor.

BISS e.V.

Offener Brief Heidemarie Mundlos

Mahnwache, bevor „Denk Deine Stadt“ heute beginnt

Die BISS macht eine Mahnwache gegen die Nichtberücksichtigung einer Zukunftsplanung zum Industriegebiet in Braunschweig-Thune.

Dort wollen die Atomfirmen Eckert & Ziegler und GE Healthcare Buchler in Zukunft die industrielle Verarbeitung radioaktiver Stoffe und von Atommüll erweitern.

Die Behandlung dieses Themas im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung „Denk Deine Stadt“ scheint aber trotz zahlreicher Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern irgendwie untergegangen zu sein.

Mahnwache: 17:15 Uhr, Heideblick, Lessinggymnasium

Denk Deine Stadt: 18 Uhr, Aula, Lessinggymnasium, Heideblick 20