
Montag, 7. Mai, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Großen Saal der Stadthalle Braunschweig am Leonhardplatz.
Es sollen Bürgerfragen während der Veranstaltung erlaubt sein.
Montag, 7. Mai, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Großen Saal der Stadthalle Braunschweig am Leonhardplatz.
Es sollen Bürgerfragen während der Veranstaltung erlaubt sein.
Wie auch in den letzten 5 Jahren hat die BISS am Internationalen Fest im Bürgerpark teilgenommen und die interessierten Besucher informiert. Dieses Mal konnten die Besucher sich über ihre Betroffenheit an ihrem Wohnort im Falle eines Störfalls bei Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune informieren.
Aufgrund des nach den Regeln der Entsorgungskommission (ESK) des Bundesumweltministeriums von 2013 von der BISS neu erstellten Stresstests konnte jeder für sich selbst nachvollziehen, wie er von einer radioaktiven Wolke betroffen wäre.
In bis zu 19 km Entfernung müssten die Anwohner sofort evakuiert werden, in bis zu 7 km Entfernung bestände ein 10% Krebsrisiko und in 2 km Entfernung eine 50% Wahrscheinlichkeit für einen Krebstot.
Dazu konnte jeder sich auch vor Ort unseren YouTube Film zum Stresstest anschauen. Was er bedeutet und wie er zu verstehen ist. Wer sich den Film in Ruhe anschauen möchte kann dies hier oder hier tun.
Bis zum nächsten Mal.
BISS e.V.
Auch dieses Jahr wieder wird die BISS auf der Demonstration des DGB zum 1. Mai mitlaufen und Flagge zeigen. Natürlich ist auch unser Infostand dabei, um über die Problematik der Atomfirmen neben Wohnhäusern und Schulen zu informieren.
Im Anschluss findet im Bürgerpark das Internationale Fest statt. Viele Gruppen stellen sich vor und sorgen für einen tollen 1. Mai.
Für Essen und Trinken ist gesorgt. Aber auch für Musikgruppen auf der Bühne am Steigenberger Hotel sowie für Kinderattraktionen.
Alles findet um den See herum im Bürgerpark an der Nimes Strasse zwischen VW-Halle und Steigerberger Hotel statt.
Start ist 10:30 Uhr auf dem Burgplatz. Anschließend zieht die Demonstration zum Bürgerpark. Von 12:30 Uhr bis gegen 17:30 Uhr wird das Internationale Fest dauern.
Kommt vorbei. Und informiert euch bei uns über den Stresstest zu Eckert & Ziegler und die aktuelle Situation zwischen Umweltministerium, Stadt Braunschweig und Eckert & Ziegler.
BISS e.V.
Die BISS unterstützt die BI-Morsleben und arbeitet mit ihr in der Regionalkonferenz Braunschweiger Land gemeinsam gegen den unverantwortlichen Umgang mit Atommüll.
Bitte unterstützt auch ihr den Aufruf der BI-Morsleben.
Liebe Mitglieder und Freunde der BI Morsleben,
die BI Morsleben wurde zum Gemeinsam-Preis der Braunschweiger Zeitung vorgeschlagen. In der BZ wurde unser Anliegen und unsere Arbeit vorgestellt:
https://www.braunschweiger-zeitung.de/region/article213909581/Die-Mahner-wollen-dran-bleiben.html
Das Abstimmungsverfahren wird voraussichtlich am Freitag oder am Samstag in der Zeitung erläutert und läuft dann nur einige Tage. Es wird vermutlich wieder drei Wege geben:
Hier geht es zur Online-Abstimmung:
https://www.braunschweiger-zeitung.de/region/article214045515/Gemeinsam-Preis-2018-Stimmen-Sie-hier-fuer-Ihren-Favoriten-ab.html
Bitte beteiligen Sie sich und votieren für die BI Morsleben –
jede Publizität hilft uns!
Und leiten Sie diese Information gerne auch an interessierte Organisationen und Personen weiter.
Vielen Dank!
Freundliche Grüße
Andreas Fox, Hans-Joachim Doil, Volker Möll
BI Morsleben
Initiative gegen das Atommüllendlager Morsleben e.V.
Vorstand: Andreas Fox, Hans-Joachim Doil, Volker Möll
Rostocker Straße 5
38350 Helmstedt
E-Mail info@bi-morsleben.de
Homepage www.bi-morsleben.de
Die BISS veranstaltete am 11. April im Haus der Kulturen einen Vortragsabend mit Diskussionen zu den möglichen radioaktiven Auswirkungen durch die Braunschweiger Nuklearbetriebe.
Dazu gehörte nicht nur die Erläuterung des Stresstests, den die BISS nach den Regeln der ESK neu erstellt hat, sondern auch die aktuellen Beurteilungen radioaktiver Auswirkungen durch die Ärzte der IPPNW.
Mit Dr.Winfried Eisenberg sprach ein kompetenter Arzt und Vertreter der IPPNW über die verschiedenen Auswirkungen radioaktiver Strahlung auf Kinder. Auch setzte er den Evakuierungsrichtwert von 100mSv (innerhalb einer Woche) in einen verständlichen Rahmen. Denn erst bei 100mSv (normal sind 1mSv pro Jahr erlaubt) wird bei einem Störfall evakuiert, aber da haben die Bürger*innen im Braunschweiger Land bereits genug radioaktive Luft eingeatmet, um die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung enorm zu erhöhen (etwa 5000 Menschen von 250000 Einwohnern Braunschweigs).
Die Diskussionsrunde wurde an diesem Abend sehr gut angenommen und konnte vielfältige Aspekte beleuchten. Zum Beispiel,
Wir freuen uns, dass wir an diesem Abend etwa 65 Zuhörer und viele neue Mitglieder unseres Newsletters begrüßen konnten und möchten uns für die Spenden zum Rechtshilfefonds Strahlenschutz bedanken, der die fünf Anwohner der Nuklearbetriebe bei ihrer möglichen Klage gegen die Strahlengenehmigung unterstützen wird.
Sollten noch Fragen offen sein, dann kontaktieren Sie uns bitte unter
BISS e.V.